Der Orkan hat eine breite Schneise in den Wald gezogen. Zu sehen sind umgestürzte Fichten, davor steht ein Waldarbeiter.

Orkantief "Friederike" hat im Mendener Stadtwald hohen Schaden angerichtet. Foto: Stadt Menden

 

Lebkuchenherzen

Foto: WSG Menden

hunderte Jugendliche habe sich am Kreisverkehr in Oesbern versammelt und feiern den ersten Mai. In Mitten der Gruppe steht ein Polizeiauto.

Foto: Stadt Menden

Aktuelle Meldungen aus der Stadtverwaltung

Hier halten wir Sie über Aktuelles aus Menden auf dem Laufenden. Neben den Pressemitteilungen, die von der Stadtverwaltung herausgegeben werden, möchten wir Sie hier auch mit zusätzlichen Informationen zu neuen Serviceleistungen, Kulturveranstaltungen und vielem anderen versorgen. Dazu gehören aber auch Bekanntmachungen und Ausschreibungen der Stadtverwaltung, sowie Stellenausschreibungen der Stadt.

Zudem finden Sie in diesem Bereich auch den Veranstaltungskalender für Menden und seine Stadtteile, in den Sie selbst Ihre eigenen Veranstaltungen eintragen können.

Außerdem finden Sie hier eine Übersicht der Medien, die für Menden von Relevanz sind. Medienvertreter finden hier den Kontakt zu unserer Pressestelle und einen Downloadbereich.

Alle Meldungen, die hier veröffentlicht werden, können Sie in unserem Archiv auch zu späterer Zeit noch einmal nachlesen.

Aktuelles - Top Meldungen

Immobilienservice Menden geht mit gutem Beispiel voran

Leitfaden „Nachhaltiges Bauen und Sanieren städtischer Gebäude“

Egal ob privat oder gewerblich: Wer ein Haus oder ein anderes Gebäude baut, der kommt nicht um die Frage der Nachhaltigkeit herum. Denn davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern oft auch im Nachhinein der eigene Geldbeutel. Energieeffiziente Heizungsanlagen, die richtige Dämmung oder Solarzellen auf dem Dach rechnen sich bei vielen Bauprojekten.

Als kommunaler Bauherr hat die Stadt Menden hier eine besondere Vorbildfunktion. Deshalb sollen die Prinzipien der Nachhaltigkeit mehr Beachtung finden und zum integralen Bestandteil aller Planungs- und Entscheidungsprozesse im kommunalen Gebäudemanagement einbezogen werden. So erhöht der Immobilienservice der Stadt Menden ISM in Zukunft freiwillig die Ansprüche der Energieeinsparverordnung. Dazu hat bereits im Jahr 2019 eine eigens eingerichtete Projektgruppe den Leitfaden für „Nachhaltiges Bauen und Sanieren städtischer Gebäude“ aufgestellt. Dieser Leitfaden wurde am 2. September 2020 politisch beschlossen.

Wie nachhaltiges Bauen funktioniert, stellt der ISM bereits bei laufenden und geplanten Projekten unter Beweis. Eines von vielen Beispielen ist der Neubau der Kita „Bredde“. Teile des Gebäudes erhalten ein „Gründach“, es hat eine Lüftungsanlage, genutzt werden außerdem Erdwärme und Fotovoltaik. Auch der Neubau des Feuerwehrhauses in Schwitten könnte ähnliche Komponenten erhalten. Der geplante Neubau des Betriebshofes am Forst könnte in Holzrahmenbauweise entstehen. Und auch zahlreiche Gebäude in städtischem Besitz werden, wenn eine Sanierung ansteht, auf ihre Energieeffizienz überprüft.

Die Stadt leistet damit einen wichtigen Beitrag zu nationalen und international getroffenen Klimazielen. Damit der finanzielle Mehraufwand für die Kommune tragbar bleibt, wird zukünftig vor der Planung und Ausführung von Neubauten oder Sanierungen im Bestand ermittelt, wieviel Energie und CO2 gegenüber einer Ausführung im ENEV-Standard eingespart werden kann. Zudem werden Lebenszykluskostenberechnungen eine wesentliche Rolle spielen. Durch die Kooperation aller an der Planung fachlich Beteiligter, sollen zukünftig frühzeitig Qualitätskriterien gemeinsam erarbeitet werden, die alle Ebenen (ökologisch, ökonomisch, soziokulturell) berücksichtigen.

Auslöser für den neuen Leitfaden war ein Projekt, das ehemalige Auszubildende bereits Anfang 2019 angestoßen hatten. Auf dem Archivbild zu sehen sind Melanie Collard (5. v.l.) und Sophia Müller (4. v.r.), die ihr Projekt dem Verwaltungsvorstand und Vertretern aus dem Fachabteilungen des Rathauses vorstellen. Foto: Stadt Menden/Ehrlich

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Immobilienservice Menden geht mit gutem Beispiel voran

Leitfaden „Nachhaltiges Bauen und Sanieren städtischer Gebäude“

Egal ob privat oder gewerblich: Wer ein Haus oder ein anderes Gebäude baut, der kommt nicht um die Frage der Nachhaltigkeit herum. Denn davon profitiert nicht nur die Umwelt, sondern oft auch im Nachhinein der eigene Geldbeutel. Energieeffiziente Heizungsanlagen, die richtige Dämmung oder Solarzellen auf dem Dach rechnen sich bei vielen Bauprojekten.

Als kommunaler Bauherr hat die Stadt Menden hier eine besondere Vorbildfunktion. Deshalb sollen die Prinzipien der Nachhaltigkeit mehr Beachtung finden und zum integralen Bestandteil aller Planungs- und Entscheidungsprozesse im kommunalen Gebäudemanagement einbezogen werden. So erhöht der Immobilienservice der Stadt Menden ISM in Zukunft freiwillig die Ansprüche der Energieeinsparverordnung. Dazu hat bereits im Jahr 2019 eine eigens eingerichtete Projektgruppe den Leitfaden für „Nachhaltiges Bauen und Sanieren städtischer Gebäude“ aufgestellt. Dieser Leitfaden wurde am 2. September 2020 politisch beschlossen.

Wie nachhaltiges Bauen funktioniert, stellt der ISM bereits bei laufenden und geplanten Projekten unter Beweis. Eines von vielen Beispielen ist der Neubau der Kita „Bredde“. Teile des Gebäudes erhalten ein „Gründach“, es hat eine Lüftungsanlage, genutzt werden außerdem Erdwärme und Fotovoltaik. Auch der Neubau des Feuerwehrhauses in Schwitten könnte ähnliche Komponenten erhalten. Der geplante Neubau des Betriebshofes am Forst könnte in Holzrahmenbauweise entstehen. Und auch zahlreiche Gebäude in städtischem Besitz werden, wenn eine Sanierung ansteht, auf ihre Energieeffizienz überprüft.

Die Stadt leistet damit einen wichtigen Beitrag zu nationalen und international getroffenen Klimazielen. Damit der finanzielle Mehraufwand für die Kommune tragbar bleibt, wird zukünftig vor der Planung und Ausführung von Neubauten oder Sanierungen im Bestand ermittelt, wieviel Energie und CO2 gegenüber einer Ausführung im ENEV-Standard eingespart werden kann. Zudem werden Lebenszykluskostenberechnungen eine wesentliche Rolle spielen. Durch die Kooperation aller an der Planung fachlich Beteiligter, sollen zukünftig frühzeitig Qualitätskriterien gemeinsam erarbeitet werden, die alle Ebenen (ökologisch, ökonomisch, soziokulturell) berücksichtigen.

Auslöser für den neuen Leitfaden war ein Projekt, das ehemalige Auszubildende bereits Anfang 2019 angestoßen hatten. Auf dem Archivbild zu sehen sind Melanie Collard (5. v.l.) und Sophia Müller (4. v.r.), die ihr Projekt dem Verwaltungsvorstand und Vertretern aus dem Fachabteilungen des Rathauses vorstellen. Foto: Stadt Menden/Ehrlich