Sanierung der Flüchtlingsunterkunft "Bischof-Henninghaus-Straße"

Beantwortung der Fragen von Bernd Alban (SPD) und Reaktion auf die Berichterstattung

Nach der Berichterstattung in der Westfalenpost Menden am Montag, 27. November 2017 und der daraus resultierenden Anfrage des Vorsitzenden des Sozialausschusses Bernd Alban (SPD), teilt die Stadtverwal-tung Menden folgendes mit:
Bei einer Begehung einschließlich Brandverhütungsschau in den Gebäuden der Übergangsheime Bischof-Henninghaus-Straße 37 und 39 durch die Feuerwehr Menden, dem Gebäudemanagement (ISM), der Bauaufsichtsbehörde und durch das Team Integration am 4. Oktober 2017 wurden einige Mängel und Schäden an den Gebäuden festgestellt, die kurzfristigen Handlungsbedarf erforderten. Diese Mängel/Schäden wurden in der von der Bauaufsichtsbehörde gesetzten Frist durch den ISM im Auftrag der Stadtverwaltung behoben. Für die Bewohner des Hauses bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Eine sofortige Räumung des Gebäudes war nicht nötig.
Weiterhin wurde eine Raumluftuntersuchung in Auftrag gegeben. Die Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass die Räume weiterhin genutzt werden können, die vorhandenen hygienischen und baulichen Mängel fachgerecht zu beseitigen sind.
Verwaltung und Gebäudemanagement haben sich daher darauf verständigt, dass die beiden Gebäude sukzessive leergezogen und saniert werden. In einem ersten Schritt wird das Gebäude der Bischof-Henninghaus-Straße 37 bis Ende dieses Jahres geräumt. Der ISM wird das Gebäude in 2018 sanieren. Nach dieser Sanierung folgt das zweite Gebäude der Bischof-Henninghaus-Straße, Hausnummer 39 und wird ebenfalls leergezogen und saniert.
Aufgrund der geringen Zuweisungszahlen im Jahr 2017 ist es kein Problem, die Bewohner der Bischof-Henninghaus-Straße 37 anderweitig unterzubringen. Der Auszug der Bewohner wird derzeit geplant und kann dadurch so geordnet durchgeführt werden, dass für alle Bewohner ausreichender Platz in den anderen Unterkünften der Stadt zur Verfügung stehen wird.
Im Erdgeschoss der Bischof-Henninghaus-Straße 39 befindet sich das Büro des städtischen Sozialarbeiters. Auch für den Sozialarbeiter bestand zu keiner Zeit und besteht auch derzeit keine Gefahr.
Das Freihalten der Rettungswege in den beiden Gebäuden wird durch die beiden Hausmeister der Übergangsheime sichergestellt.