Radweg von Menden Richtung Oesbern wird verbessert

Mitarbeiter des MBB asphaltieren "Hünenköpfchen" zwischen Schützenstraße und Kluse

So, wie es bereits Mitte Juni im „Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen“ mitgeteilt wurde, hat die Stadt jetzt die Befahrbarkeit der Straße „Hünenköpfchen“ deutlich verbessert. Diese Straße zwischen dem Abzweig „Schützenstraße“ und „Auf der Kluse“ wird auch als Zuweg zum Geh- und Radweg parallel zur Straße „Oesberner Weg“ genutzt. Nicht nur für Fahrradfahrer, sondern auch für Rollstuhlfahrer war dieser Weg bislang nur schwierig zu bewältigen. Die Fahrbahnoberfläche war holprig und in einem schlechten Zustand.

Das haben Mitarbeiter des Mendener Baubetriebshofes MBB heute in Eigenregie geändert. Hier wurde die Fahrbahn durch die städtischen Mitarbeiter asphaltiert. Bis jetzt war es dem Bauhof lediglich möglich, solche Fahrbahnen mit Kaltasphalt notdürftig zu flicken. Durch drei zusätzliche Mitarbeiter, die nach Beschluss des Rates jetzt eingestellt werden konnten, kann der MBB nun auch ganze Flächen mit Heißasphalt erneuern. Dieses Verfahren ist zwar aufwändiger, dafür aber auch langlebiger. Und: „Bei mehr als 30 Grad Außentemperatur von Oben und dem kochend heißen Asphalt von Unten ist diese Arbeit übrigens kein Zuckerschlecken. Daher ein Dankeschön an die Mitarbeiter des Bauhofes für ihre geleistete Arbeit“, so Frank Wagenbach, Fachbereichsleiter der Abteilung „Umwelt, Planen und Bauen“.

Der eigentliche Radweg, vorbei am Hexenteich bis nach Oesbern soll ebenfalls ausgebaut werden. Hier ist der Märkische Kreis Baulastträger. Der Kreis hat zugesagt, dass die Möglichkeit zum Bau dieses Geh- und Radweges geprüft werden soll.

Der Weg dorthin ist, seitens der Stadt, nun bereitet.