Menden zeigt Flagge für Tibet

Aus Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung, die seit 1949 von China unterdrückt wird.

Wer am kommenden Mittwoch (10. März 2021) über den Westwall in die Tiefgarage unter dem Neuen Rathaus fährt, wird sie sehen. Die tibetische Flagge.

Denn an diesem Mittwoch setzt Menden am Neuen Rathaus mit dem Hissen der tibetischen Flagge ein Zeichen für das Recht der Tibeter auf Selbstbestimmung und die Einhaltung der Menschenrechte in Tibet. Die Stadt Menden beteiligt sich damit an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet!“ der Tibet Initiative Deutschland e.V. Seit 1996 setzen Hunderte Städte jährlich am 10. März, im Gedenken an den gewaltsam niedergeschlagenen Volksaufstand in Tibet von 1959, ein Zeichen der Solidarität mit dem tibetischen Volk.

Hintergrund: Tibetischer Volksaufstand am 10. März 1959
Nach der Besetzung Tibets durch chinesische Truppen im Jahr 1949 erhob sich am 10. März 1959 die tibetische Bevölkerung gegen die chinesische Besatzungsmacht. Das chinesische Militär schlug den Aufstand blutig nieder. Mindestens 87.000 Tibeter kamen dabei ums Leben, der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen.
Weitere Informationen zur Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“: www.tibet-flagge.de 

Ein schwarz gekleideter Mann schwenkt die Flagge Tibets. Auf der Mitte der Falgge ist eine Sonne; von ihr gehen sechs rote und sechs blaue Strahlen ab; vor der Sonne ist ein schneebedeckter Berg symbolisch dargestellt; davor sind zwei Seelöwen und ein symbolisches Juwel dargestellt. Die gesamte Flagge ist goldgelb umrandet.
Flagge zeigen für Tibet, (c) Tibet_Initiative