Die nächste Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses ist in der Hauptsache ein Bilderzyklus, bestehend aus 17 Bildern, in denen Raum und Zeit zu dehnbaren Begriffen expandieren.
Die Suche nach den Dingen hinter der fassbaren Wirklichkeit, ist immer Grundthematik in den Arbeiten der Oberhausener Künstlerin Anna Aßmann. Das Bild also unter der Oberfläche, ein Hervorbringen des Inneren, damit es im Äußeren lesbar wird. Teilweise versteckte, verschlüsselte Symbolik, schafft eine Verbindung zur Außenwelt, ganz im Sinne eines Zitates von Paul Cèzanne „Die Natur existiert nicht an der Oberfläche, sondern in der Tiefe.“
Anna Aßmann versucht ihre Innenwelt mit der Außenwelt zu verbinden und ihr so ihren persönlichen Ausdruck zu verleihen. So ergeben sich neue Realitäten, es entstehen Welten, die weiter führen. Wichtig ist für Anna Aßmann immer wieder neue Wege kennen zu lernen, zu experimentieren, um so ihrer Kreativität die Chance zu geben, sich zu entwickeln. Eine Balance zwischen Spontanität und Kontrolle.
Die Ausstellung wird von der Kunsthistorikerin Anke Schmich eröffnet und von dem Trompeter Luke Bieschke musikalisch untermalt.
Die Bilder sind bis zum 2. Mai 2018 während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu sehen.
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