Alles muss raus - Fundbüro leert seinen Keller

Erste Fundsachenversteigerung in Menden, 10.6. 9:30 bis 13 Uhr

„Was ich mit so viel Platz alles machen könnte?“ – diese Frage stellen sich viele, wenn sie an ihren Keller denken. Was sich da über die Jahre so alles angesammelt hat… So ähnlich geht es den Mitarbeitern des Fundbüros der Stadt Menden. Nur in viel größeren Dimensionen.
Um Platz für neue Fundsachen zu schaffen wird es jetzt zum ersten Mal eine Fundsachenver-steigerung in Menden geben. Am Samstag, 10. Juni 2017 kommen zwischen 10 und 13 Uhr insgesamt 115 Fundsachen im Bürgersaal unter den Hammer.
Mitbieten ist denkbar einfach: Ab 9:30 Uhr kann sich jeder eine Bieternummer geben lassen und die Fundsachen begutachten. Ab 10 Uhr werden die Artikel aufgerufen und an den Meistbietenden verkauft. Die Ware gibt es direkt zum Mitnehmen, gegen Bezahlung in bar oder per EC-Karte.
Eine Garantie für die Funktions- und Verkehrstüchtigkeit der ersteigerten Gegenstände gibt es allerdings nicht. Es gilt das Prinzip: Gekauft wie gesehen.
Einen „Bonus“ gibt es außerdem: Für eine Wiederholung der „Dreikönigsauktion“ wurden Anfang des Jahres im Mendener Bürgerbüro ungewollte Weihnachtsgeschenke gesammelt. Leider nicht genug für einen eigenen Auktionstermin. Deshalb kommen diese „Geschenke“ jetzt ebenfalls unter den Hammer. Der Erlös dieser „kleinen Dreikönigsauktion“ geht komplett an die Aktion „Mendener in Not“.

Ein Holzhammer liegt mit dem Hammerkopf auf einer Holzscheibe. Es ist ein typischer Hammer, wie ihn Auktionatoren für den Zuschlag benutzen. Er ist aus dunkel braunem Holz und mit einer goldenen Manschette aus Metall versehen.
Foto: Stadt Menden