Die Stadt Menden als Antragsteller

Rund 52.000 Bürgerinnen und Bürger leben derzeit in Menden. Damit ist die Stadt eine mittlere kreisangehörige Stadt, die zur Ballungsrandzone des Ruhrgebiets gehört. Weiterhin hat Menden die Funktion eines Mittelzentrums inne, sodass die Belange des täglichen Bedarfs ebenso in der Stadt erledigt werden können, wie auch die Dinge des sogenannten periodischen Bedarfs.

Um wichtige Bereiche einer Stadt zu stärken, stellen Bund und Länder Fördermittel zur Verfügung, die von einer Kommune auf Grundlage eines Entwicklungskonzepts beantragt werden können. Die Stadt Menden hat in den zurückliegenden Jahren nicht auf Städtebaufördermittel zurückgegriffen, da bislang die konzeptionellen Grundlagen für eine zielgerichtete Entwicklung der Innenstadt fehlten. Dennoch konnte durch Mittel des Konjunkturpaketes II die Umgestaltung des Marktplatzes vor dem alten Rathaus durchgeführt werden, so dass eine erste Maßnahme aus der Innenstadt-Konzeption bereits umgesetzt wurde. 

Um den Innenstadtbereich der Stadt zu stärken, wurde das Projekt „Stärkung der Innenstadtachsen“ entwickelt, um den wichtigen Bereich im Herzen der Stadt für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher nachhaltig zu stärken.