Städtische Kindertageseinrichtung Arndtstraße

Die Einrichtung befindet sich im Ortsteil Papenbusch im Stadtteil Menden West.

 

Die städtische Kindertagesstätte Arndtstraße befindet sich im Stadtteil West mit zentraler Lage in einem Wohngebiet mit dichter Wohnbebauung. Da das Wohngebiet im südlichen Teil an den Stadtteil Mitte grenzt, ist eine fußläufige Erreichbarkeit zur Innenstadt von hier aus gegeben.

Im benachbarten Gebäude finden Sie den Zweckverband für psychologische Beratung. Im nördlichen Teil grenzt die Kita unmittelbar an ein größeres Spielgelände.


Kontakt

Arndtstraße 16
58708 Menden




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Unser Team

Leitung der Einrichtung: B. Schulte-Eick
Stellvertretende Leitung: S. Dingel

Sonnengruppe: S. Dingel, S. Schröter, A. Zafiri
Mondgruppe:    A. Wiemann, C. Röhling, M. Siegmann
Sternengruppe: D. Kleine, T. Hellwig, S. Bauer

Fachkraft Sprachkita: M. Siegmann
Fachkraft Inklusion: S. Litz                 

 




Räumlichkeiten und Außengelände

In der Kindertagesstätte Arndtstraße werden insgesamt 60 Kinder im Alter von 2 - 6 Jahren in 3 Gruppen betreut. Gemeinsam haben Kinder, Eltern und Erzieher die Gruppennamen Mondgruppe, Sonnengruppe und Sternengruppe ausgewählt.

Die Gruppen sind ausgestattet mit jeweils einem Gruppenraum, einem Nebenraum sowie einem Waschraum. Des Weiteren befindet sich in unserem Haus ein Schlafraum, eine Turnhalle, ein großer Außenspielbereich rund um das Haus und im Eingangsbereich ein Spielhaus mit Bällebecken. Im Eingangsbereich finden Sie ebenfalls den Treffpunkt für Eltern mit einer gemütlichen Sitzgruppe. Hier können Sie sich über aktuelle Veranstaltungen informieren und sich mit andern Eltern austauschen.


Träger der Einrichtung:
Stadt Menden, Neumarkt 5, 58706 Menden

Leitung der Einrichtung:
Frau Beatrix Schulte-Eick
Tel.: 02373 63406
b.schulte-eick@menden.de


Öffnungs - Buchungszeiten

Bei diesen Buchungszeitenist die Kita für Ihr Kind zu folgenden Zeiten geöffnet:
25 Wochenstunden7:30 - 12:30 Uhr
35 Wochenstunden im Block, mit
Mittagessen
7:00 - 14:00 Uhr
35 Wochenstunden geteilt7:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr
45 Wochenstunden mit Mittagessen7:00 - 16:00 Uhr

 


Tagesablauf

7:00 UhrÖffnung--
7:00 - 9:00 UhrBringphaseFreispielphase
7:00 - 10.30 Uhrgleitendes FrühstückEin vorbereiteter Frühstückstisch steht bereit, sodass die Kinder selbstständig entscheiden können wann sie frühstücken
11:30 - 12:00 UhrAufräumphaseDas Spielen wird beendet und die Kinder finden sich in einem Abschlusskreis zusammen
12:00 - 12:30 UhrAbholphaseDie Kinder die 35 Wochenstunden geteilt sowie 25 Wochenstunden gebucht haben werden abgeholt
12:00 UhrMittagessenDie Kinder, die 45 Wochenstunden oder 35 Wochstunden im Block gebucht haben, treffen sich in ihren Gruppen und essen zu Mittag.
nach dem MittagessenRuhephaseEinige unserer Kinder schlafen, die anderen spielen in ihren Gruppen
14:00 UhrAbholphaseDie Kinder, die 35 Wochenstunden im Block gebucht haben, werden abgeholt
14:00 UhrAktionen und FreispielNachmittags werden Angebote für "Kleine", "Mittlere" und "Vorschulkinder" durchgeführt.
Nähere Informationen werden im Eingangsbereich immer ausgehängt oder als Elternbrief in ihr Fach gelegt.
 
bis 16:00 UhrAbholphase--
16:00 UhrSchließung des Kindergartens--

Jede ersten Dienstag im Monat können die Kinder ein Spielzeug von zu Hause mitbringen.
Jeden dritten Dienstag im Monat haben wir Bilderbuchtag, an dem die Kinder ein Buch von zu Hause mitbringen können.


Unser Bild vom Kind

 

"Das Anderssein der anderen als Bereicherung des eigenen Seins begreifen,
sich verstehen,
sich verständigen,
miteinander vertraut werden,
darin liegt die Zukunft der Menschheit."

(Zitat: Rolf Niemann)


    Im Mittelpunkt unserer Erziehung steht das gemeinsame Bemühen um ein friedvolles Zusammenleben - geprägt von Akzeptanz und Respekt, Anregung und Herausforderung.
    Jedes Kind ist ein soziales Wesen mit Rechten, Bedürfnissen und Fähigkeiten. Durch sein tun, denken, erleben und das soziale Miteinander mit der Kindergruppe sowie den Bezugspersonen erschafft und konstruiert es sich sein eigenes Bild der Welt. Gleichwertigkeit, Wertschätzung und Achtung zwischen allen Kindern und dem Team sind die Grundprinzipien für eine erfolgreiche Basis für Beziehungen. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit als Individuum wahrgenommen mit allen seinen Stärken und Schwächen. In jedem Kind gibt es Entwicklungskräfte die das Kind stärken und antreiben.




      Unsere pädagogischen Ansätze und Ziele

      Unsere Grundprinzipien der pädagogischen Arbeit

      Im Vordergrund unserer Arbeit steht die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes. Unsere Arbeit in der Kita soll familienergänzend und dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angepasst sein. Die Kinder können in Alltagssituationen lernen, ihre gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen besser zu bewältigen. Um das Kind bei der Entfaltung seiner Gesamtpersönlichkeit zu unterstützen sind für uns folgende Aufgaben wichtig:

      • Hinführen zu emotionaler Sicherheit als Grundlage für Eigenständigkeit, Kommunikation und menschliche Entfaltung
      • Förderung der Gemeinschaftsfähigkeit, Kommunikation, Hilfsbereitschaft, auch im Hinblick auf kulturelle Unterschiede  
      • Hilfestellung bei Konfliktverarbeitung
      • Förderung der kreativen Fähigkeiten und der Fantasie
      • Förderung der Wahrnehmung und der Sprache
      • Förderung des Denkvermögens und des Erwerbs von Kenntnissen
      • Förderung der Entscheidungsfähigkeiten
      • Vermittelung von Werten
      • Förderung der Selbständigkeit von behinderten und nicht behinderten Menschen

      Besondere Schwerpunkte unserer Arbeit

      Inklusion - Gemeinsam aufwachsen

      Das selbstverständliche Zusammenleben aller Kinder schafft vielfältige Möglichkeiten des gemeinsamen Spiels und des ersten Übens sozialer Fähigkeiten. Alle Kinder sollen sich auf der Basis ihres jeweiligen Entwicklungsniveaus beim Spielen, Lernen und gemeinsamen Handeln als kompetent erfahren.


      Hierbei haben wir den Blick besonders auf:

      •  Teilhabe aller Kinder
      •  individuelle Förderung durch zusätzliche Fachkräfte
      •  das soziale Zusammenleben praktizieren und erlernen
      •  jeder bringt sich mit
      •  barrierefreier Zugang in die Kita

      Unser Miteinander wird geprägt durch kulturelle und religiöse Vielfalt. Diese nehmen wir als Bereicherung wahr. Verschiedene Kulturen sowie Religionen unterstützen uns und die Kinder im Alltag. Jedes Kind wird mit seinen Stärken und Schwächen abgeholt. Durch Dolmetscher, Informationen /Texte in verschiedenen Sprachen sowie die persönliche Ansprache laden wir alle Familien zur Teilhabe ein.

       

       


      Bundesprogramm "Sprach-Kitas"

      Sprache ist der Schlüssel zur Welt.

      Die städtische Kindertageseinrichtung Arndtstraße ist eine Sprach-Kita.

      Die Kita Arndtstraße in Menden nimmt am Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" des Bundesfamilienministeriums teil und wird durch eine zusätzliche Fachkraft mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung unterstützt. Sprachkompetenzen eröffnen allen Kindern gleiche Bildungschancen von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Weitere Schwerpunkte des Bundesprogramms sind inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien.

      Christina Röhling begleitet und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in der Weiterentwicklung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Sie ermutigt die pädagogischen Fachkräfte ihr Handeln mit Sprache zu begleiten: Sie nutzen Gesprächsanlässe im Kita-Alltag wie zum Beispiel beim An- und Ausziehen in der Garderobe und erweitern im feinfühligen Dialog mit dem Kind dessen Wortschatz und Sprachfähigkeit.

      Eine zusätzliche Fachberatung unterstützt kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in der "Sprach-Kita".

      Mit dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas" stärkt das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierte sprachliche Bildung, inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Von Januar 2016 bis Dezember 2019 stellt der Bund insgesammt 400 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 4.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in den Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden.

      Weitere Informationen zum Bundesprogramm "Sprach-Kitas" finden Sie auf der Webseite www.fruehe-chancen.de/sprach-kitas.

      Ansprechperson:

      Christina Röhling, Tel: 02373 63406


      Betreuung von Kindern unter 3 Jahren (U3-Betreuung)

      In der Kita Arndtstraße werden Kinder von 2 - 6 Jahren in der Gruppenform I (Gruppengröße von 20 Kindern) betreut. Die Altersmischung sehen wir als Bereicherung an, da die U3-Kinder viel von den größeren Kindern durch Nachahmung lernen. Die "großen Kinder" dienen auch als Kommunikationspartner und stehen nicht nur in sprachlicher Hinsicht, sondern ebenfalls in allen anderen Entwicklungsbereichen, als Vorbild dar. Ebenso lernen die großen Rücksicht zu nehmen und in die verantwortliche Rolle des Vorbildes hineinzuwachsen.

      Insbesondere für die Kinder unter 3 Jahren haben wir besondere Rahmenbedingungen ge-schaffen.

      • vielfältige altersentsprechende Spielanregungen
      • Wickelmöglichkeiten
      • Rückzugsmöglichkeiten
      • altersentsprechende, kindgerechte Umgebung zur individuellen Entwicklung
      • geschultes Fachpersonal



      Besondere Angebote

      Vorschularbeit

      Die Kinder im letzten Kita-Jahr sind unsere "Vorschulkinder". Der Schritt vom Kindergarten in die Schule ist für alle Kinder von großer Bedeutung. Der von den Kindern freudig ersehnte Besuch der Schule ist für manche auch mit ein paar Bauchschmerzen verbunden. Das vertraute Umfeld verabschiedet sich langsam und ein neuer Lebensabschnitt beginnt.
      Um die Kinder auf den Wechsel vorzubereiten, ihr Lebensumfeld zu erweitern, ihnen Einblick in Kultur und Prozesse zu geben und ihnen die eventuelle Angst vor der Schule zu nehmen, führen wir mit den Kindern Vorschulaktionen durch:

      Der Besuch in der Grundschule bildet die Brücke der beiden Lebensabschnitte und einen Einblick in das Kommende.

      Ein Besuch im Krankenhaus gibt ihnen Einblick hinter die Kulissen und bringt die Kinder zum Staunen und Nachdenken.

      Der Besuch beim Bäcker lässt die Kinder praktisch erleben, wo Lebensmittel herkommen und wie man mit ihnen umgeht. Das Erfahrene und Erlebte wird im Anschluss zusammen in der Kita besprochen und bearbeitet.

       

      Mut tut gut

      Informationen zum Projekt "Mut tut gut"

      Im Projekt "Mut tut gut" setzen sich Kinder grundsätzlich mit dem Nein-Sagen auseinander. Sie lernen, Gefühle richtig einzuordnen, werden sich ihrer eigenen Grenzen sowie der Grenzen anderen bewusst. Es werden Handlungsbeispiele geübt, die ihnen helfen, sich vor Gewalt und Übergriffen zu schützen.
      In unserer Einrichtung wird das Projekt mit den Vorschulkindern durchgeführt und von 2 Mit-arbeitern der Kita begleitet. Eine Einheit "Mut tut gut" besteht aus 1 Stunde mit Übungen, Gesprächen und Erfahrungen. Das gesamte Projekt besteht aus 5 Einheiten, in denen jeweils andere Themen behandelt werden.

      Vor dem Projekt wird den Eltern der Kinder durch eine Informationsveranstaltung vermittelt, was "Mut tut gut" ist und welche Inhalte vermittelt werden, damit die Thematiken auch zu Hause aufgegriffen und weiter bearbeitet werden können.




      Elternarbeit

      Das Miteinander in der Kindertagesstätte ist nur dann erfolgreich möglich, wenn es auch von den Eltern mitgetragen wird. Daher ist der regelmäßige Austausch zwischen Eltern und pädago-gischen Fachkräften für uns von großer Bedeutung. In diesen Gesprächen werden:

      • besondere Ereignisse mitgeteilt
      • wichtige Alltagssituationen besprochen und bei Bedarf Lösungsmöglichkeiten mit den Eltern erarbeitet
      • neue Denkanstöße von beiden Seiten berücksichtigt
      • wichtige Entwicklungsschritte der Kinder aufgezeigt

      Unser oberstes Ziel ist es, mit den Eltern eine Erziehungspartnerschaft zu erreichen, in der wir gemeinsam für und mit dem Kind arbeiten, damit es sich entwickeln und entfalten kann. Bei der Entwicklung der Kinder haben die Eltern eine besondere Rolle und tragen eine große Verantwortung. In unserer Einrichtung werden die Eltern in dieser Verantwortung unterstützt und gestärkt. Der Austausch findet durch kurze Informationsgespräche, Elternsprechtage, Infopost, Aushänge und Informationsveranstaltungen statt.

      Alle Eltern sind willkommen, jederzeit das Gespräch mit uns zu suchen. Wir nehmen uns für Fragen/Austausch sehr gerne Zeit.


      Familienzentrum TriCasa

      Die 3 Verbundeinrichtungen, die städtische Kita am Papenbusch, die städtische Kita Arndtstraße sowie der Geburtstagskindergarten Lebenshilfe Menden Hemer Balve e. V. arbeiten seit mehr als zwei Jahrzehnten vertrauensvoll zusammen. Seit 2010 bilden diese Einrichtungen das Familienzentrum „TriCasa“.

       

      Grundlagen für die Zusammenarbeit sind:

      • gemeinsame Angebote der Einrichtungen für Eltern und Familien im Stadtteil (z.B. Elternabende, gemeinsame Feste, Familienaktionen etc.
      • Qualifizierung und Vernetzung der Mitarbeiter (z. B. Treffen der Kontaktpersonen für Tagespflege, gemeinsame Konzeptionstage für die Arbeit im Familienzentrum etc.
      • Evaluation der bestehenden Angebote und die Erarbeitung neuer Angebote der aktuellen Bedarfslage entsprechend 
      • Vernetzung der anderen Familienzentren
      • Vernetzung mit Arbeitskreisen, Institutionen im Stadtteil und darüber hinaus

       

      Unsere Angebote basieren auf der Sozialraumanalyse und orientieren sich an den Bedürfnissen der Kinder und Familien im Einzugsgebiet.

       

      Daraus haben sich folgende Schwerpunkt entwickelt:

      • Beratung und Unterstützung der Familien
      • Familienbildung und Stärkung der Erziehungskompetenzen
      • Vereinbarkeit von Familie und Beruf


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