Die anhaltende Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, wie wichtig Vertrauenspersonen als feste Ansprechpartner für Kinder und Jugendliche sind, bei denen es sich eben nicht um die Eltern oder die Lehrer*innen handelt. Das zeigen auch die Ergebnisse der aktuellen Jugendamtsbefragung, die gerade veröffentlicht wurde. Denn gerade bei Konflikten zu Hause oder in der Schule, braucht es einen neutralen Vertrauten, an den sich junge Menschen wenden können. Der selbst hilft. Der weiß, was zu tun ist, welche Angebote es gibt oder welche Stellen weitere wichtige Hilfen anbieten. All das und noch viel mehr kann die Schulsozialarbeit leisten. In Menden ist die Stadt Arbeitgeber für sechs Schulsozialarbeiterinnen, die an den städtischen Grund- und Weiterführenden Schulen für die Kinder und Jugendlichen da sind.
• Simone Stegbauer an der Gemeinschaftsgrundschule Platte Heide mit den Teilstandorten Malvenweg und Robert-Leusmann-Straße
• Roxanne Whitbread-Dorstmann an der Gesamtschule Menden
• Karin Schumann an der Nikolaus-Groß-Schule Bösperde und der Bischoff-von-Ketteler-Schule Teilstandort Haydnstraße
• Katharina Berger an der Bischoff-von-Ketteler-Schule und der Josefschule Lendringsen
• Andrea Abbenhaus an der Realschule Menden
• Gina Löbel am Gymnasium an der Hönne
• Katerina Breitenstein an der Josefschule Menden, der Gemeinschaftsgrundschule Albert-Schweitzer Lahrfeld mit dem Teilstandort Hochfuhr
Sie alle sind gerade jetzt wichtiger Anker für die Schülerinnen und Schüler. Deshalb sind die Schulsozialarbeiterinnen an den weiterführenden Schulen z.B. auch über das soziale Netzwerk von Instagram ansprechbar. Alle Schulsozialarbeiterinnen der Stadt sind grundsätzlich über eine eigene Handynummer oder per eMail auch während des Homeschoolings für die Kinder und Jugendlichen erreichbar. Zusätzlich zu ihren eigentlichen Aufgaben bieten sie aktuell Beratung via Telefon, Mail, Signal, Videomeeting oder Face-to-Face Spaziergänge, Unterstützung beim Homeschooling oder einen Ausdruckservice für das Lernen zu Hause an.