Worauf Wanderer am 1. Mai in Menden achten sollten

Wandern, Geselligkeit, gutes Wetter: Auf das hoffen wohl viele Menschen in Menden, wenn sie an den 1. Mai denken. Denn die Wanderungen am Tag der Arbeit haben eine lange Tradition, die selbstverständlich erhalten bleiben soll. „Es ist uns ein Anliegen, dies zu unterstützen“, erklärt Manuela Schmidt, Leiterin der Abteilung Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung. Daher gibt die Stadtverwaltung allen Wanderern einige Tipps und Verhaltenshinweise, damit der Tag für alle zum Erfolg wird.

Wer eine Wanderung plant, macht sich natürlich auch Gedanken über die Route. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Bolzplatz am Loconer Weg in Oesbern auch in diesem Jahr wieder gesperrt sein wird. Es gilt ein Betretungsverbot, das kontrolliert und durchgesetzt wird. „Wir möchten alle Wanderer bitten, Oesbern zu durchqueren und sich dort nicht niederzulassen“, betont Manuela Schmidt. Aus Rücksicht auf die Natur, immerhin herrscht aktuell Brut- und Setzzeit, sollten Wanderer auch keinen Aufenthalt an den Hexenteichen einplanen. Im Allgemeinen sollten Grillen und offenes Feuer kein Teil der Planungen sein, Hunde müssen an der Leine geführt werden.

Stattdessen gibt es zahlreiche Veranstaltungen im Stadtgebiet, die zum Verweilen, Essen und Trinken einladen. Wer Inspirationen sucht, wird im Veranstaltungskalender des Stadtmarketings fündig.

Wandernde sollten zudem auch immer ihre eigene Sicherheit im Blick haben, gerade wenn die Wanderung entlang von (viel befahrenen) Straßen führt - bleiben Sie in jedem Fall, auch wenn eine Straße vermeintlich leer ist, auf dem Fußweg. Sollten Sie eine der zahlreichen Veranstaltungen im Stadtgebiet besuchen, so halten Sie beim Parken Waldwege und -zufahrten frei. Diese dienen als Rettungswege. „Nur wenn diese frei sind, können Feuerwehr und Polizei an ihren etwaigen Einsatzort kommen. Dann zählt jede Minute“, macht Manuela Schmidt deutlich.

Die Ordnungs- und Straßenverkehrsbehörde sowie die Polizei werden am 1. Mai im Stadtgebiet präsent sein. Maßnahmen sollen allerdings nur dann ergriffen werden, wenn diese erforderlich sind. Manuela Schmidt sagt: „Wir hoffen, dass alle einen friedlichen und entspannten Tag der Arbeit begehen können.“