Industriemuseum Menden

Adresse: Fischkuhle 15, 58710 Menden

Tel. 02373 903-8770
E-Mail: museum@menden.de

Öffnungszeiten:
Mittwoch & Donnerstag: 09.00 - 17.00 Uhr
Samstag & Sonntag: 10.00 - 18.00 Uhr
Montag, Dienstag, Freitag, Feiertags: geschlossen

An folgenden Feiertagen 2025 bleibt das Gut Rödinghausen mit dem Industriemuseum geschlossen:  
Neujahr (01.01.) | Karfreitag (18.04.) | Ostersonntag (20.04.) | Ostermontag (21.04.) | Tag der Arbeit (01.05.) | Christi Himmelfahrt (29.05.) | Pfingstsonntag (08.06.) | Pfingstmontag (09.06.) | Fronleichnam (19.06.) | Tag der Deutschen Einheit (03.10.) | Allerheiligen (01.11.) | Heiligabend (24.12.) | 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.) | 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.) | Silvester (31.12.) 


Kontakt

Gut Rödinghausen mit Industriemuseum Menden

Das Gut Rödinghausen in Lendringsen wurde in den vergangenen Jahren aufwändig saniert. Seit September 2020 ist die neue Dauerausstellung zur Mendener Industriegeschichte fertiggestellt. Eine einzigartige Museumsszenographie vermittelt den Besuchern ungewöhnliche Sichtweisen auf die Vielfalt der heimischen Produkte.

Auch das klassizistische Herrenhaus mit der geschmackvoll eingerichteten Cafeteria sowie die abwechslungsreichen Sonderausstellungen aus den Bereichen Kunst und Kulturgeschichte sind immer einen Besuch wert. Im wunderschönen Park, der zwischen Hönne und Herrenhaus gelegen ist, finden regelmäßig Veranstaltungen statt wie zum Beispiel das zweiwöchige Kunstfest Passagen, das jedes Jahr Ende August startet.

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Aktuelles aus Gut Rödinghausen mit Industriemuseum Menden


Während der Baustelle an der Lendringser Hauptstraße teilen wir gerne unsere Parkplätze mit Ihnen.
Weitere Informationen zu dieser Aktion folgen in Kürze.


Gut Rödinghausen - ­­Geschichte & Zukunft

Das Gut Rödinghausen liegt in Lendringsen und war über mehrere Jahrhunderte Wohnsitz der Freiherren von Dücker, einem der bekanntesten Adelsgeschlechter Westfalens. Die Familie bekleidete über viele Generationen das Amt des Oberkellners am kurfürstlichen Hof in Arnsberg. Mit der Gründung der Rödinghauser Eisenfabrique gehörten die von Dückers zu den wenigen Adeligen, die sich als Unternehmer betätigten.

1807 ließ Caspar Ignaz von Dücker das klassizistische Herrenhaus für die Familie erbauen. Als junger Mann studierte er in England neue Industrieverfahren. Dort hat er offenbar auch die englischen Landschaftsgärten lieben gelernt. So ließ er hinter dem Herrenhaus, zwischen der Hönne und einem angeschlossenen Wassergraben, einen englischen Park als scheinbar naturbelassenes Gelände und romantischen Rückzugsort anlegen. Heute glänzt der Park mit einem prachtvollen alten Baumbestand. Literarische Bedeutung erhielt Gut Rödinghausen durch die Aufenthalte der berühmten deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.


Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz und wurde im Jahr 2007 von der Stadt Menden auf Erbpachtbasis erworben. Seit September 2020 ist das neue Industriemuseum im Obergeschoss des Herrenhauses für die Besucher geöffnet.  Auf rund 220 m² werden über 300 Jahre Mendener Industriegeschichte präsentiert. Medien- und Mitmachstationen bieten den Besuchern die Möglichkeit, die Geschichte aktiv und mit allen Sinnen zu erfahren. Im Erdgeschoss und im Zwischengeschoss werden abwechslungsreiche Sonderausstellungen aus den Bereichen Kunst und Kulturgeschichte gezeigt. Im Kaminsaal werden Lesungen, Konzerte und moderne Kleinkunstprojekte angeboten. Er kann aber auch für Trauungen gemietet werden.


Wir bitten um Verständnis dafür, dass Bewerbungsunterlagen und Portfolios von Künstlerinnen und Künstlern, die per Post eingesendet wurden, nicht zurückgeschickt werden können. Die Dokumente liegen im Museum Gut Rödinghausen, Fischkuhle 15, 58710 Menden während der Öffnungszeiten zur Abholung bereit oder werden nach einer Aufbewahrungsfrist vernichtet.


Anm.: Dieser Ausschreibungstext verwendet die grammatikalisch maskuline Form (wie z.B. Bewerber, Stipendiat, o.ä.) der besseren Lesbarkeit wegen für alle Geschlechter.

Die MÄRKISCHE KULTURKONFERENZ E.V. (MKK) wurde 1977 gegründet. Seitdem wird sie vom Märkischen Kreis, von den meisten Städten und Gemeinden im Kreisgebiet, dem Arbeitgeberverband der Metall- und Elektro-Industrie Lüdenscheid und dem Märkischen Arbeitgeberverband sowie von weiteren Institutionen und Privatpersonen unterstützt. Der Märkische Kreis umfasst das Märkische Sauerland mit den Städten Altena, Balve, Halver, Hemer, Herscheid, Iserlohn, Kierspe, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Neuenrade, Plettenberg, Schalksmühle und Werdohl.

Die MKK vergibt das Märkische Stipendium 2026 für Bildende Kunst im Fach Zeichnung. Dem Stipendiaten wird die Möglichkeit gegeben, für ein Jahr in weitgehender wirtschaftlicher Unabhängigkeit zu arbeiten und sich der Öffentlichkeit vorzustellen. Davon erwarten die Initiatoren eine wechselseitige Bereicherung.

Wer kann sich bewerben?
Bewerben kann sich, wer Deutscher im Sinne des Grundgesetzes ist oder seit mindestens zwei Jahren in Deutschland lebt. Die Ausschreibung richtet sich an Studierende und Absolventen gleichermaßen. Der Abschluss einer künstlerischen Ausbildung sollte nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.

Wie erfolgt die Bewerbung?
Die Professoren der Fachrichtung Zeichnung der deutschen Akademien/Hochschulen können jeweils einen Bewerber als geeignet benennen. Ein kurzes Empfehlungsschreiben sollte den Unterlagen des Bewerbers beigefügt werden oder der MKK vorab per E-Mail übermittelt werden.

Wohin ist die Bewerbung zu senden?
Märkische Kulturkonferenz e.V.
Bismarckstr. 15
58762 Altena

Bewerbungsschluss: 11.08.2025 (Poststempel)

Einzureichende Unterlagen:

  • Anschrift, Tel.-Nr., E-Mail-Adresse
  • Tabellarischer Lebenslauf mit künstlerischer Ausbildung und Tätigkeit
  • Listung der bisherigen Ausstellungen, Preise, Stipendien o.ä., Internetseiten, Kataloge und andere Publikationen
  • ein beschrifteter Datenträger (USB-Stick/DVD/CD) mit bis zu zehn Abbildungen für Datenprojektion/Auflösung 13x18 cm, 180 dpi (jpg-Format) mit entsprechender Listung der dargestellten Arbeiten

Mit der Einreichung der Unterlagen erklärt sich der Bewerber zur Teilnahme an der Auswahl-Ausstellung bereit, Versicherungskosten tragen die Bewerber. Die MKK übernimmt keine Haftung.

Die Ausstellung:
Die Jury entscheidet in zwei Sitzungen. Anhand der Bewerbungsunterlagen werden max. 6 Bewerber ausgewählt und aufgefordert, Arbeiten der letzten zwei Jahre einzureichen. In einer Gruppenausstellung vom 10.10.2025 bis 16.11.2025 auf Gut Rödinghausen / Industriemuseum Menden werden die Arbeiten der ausgewählten Teilnehmer präsentiert.

Die Jury:
Dr. Theo Bergenthal, Vertreter der MKK
Dr. Susanne Conzen, Städtische Galerie Lüdenscheid
Rainer Danne, Städtische Galerie Iserlohn
Rouven Lotz, Emil Schumacher Museum Hagen
Dorothea Ossenberg-Engels, Vertreterin der MKK
Joachim Stracke, freischaffender Künstler
Jutta Törnig-Struck, Kulturbüro Menden

Stipendiumsdauer:
0 1.01. bis 31.12.2026

Stipendiumshöhe:
2.000 Euro, die in monatlichen Teilbeträgen ausgezahlt werden. Die MKK behält sich vor, die Auszahlung 1 der letzten drei monatlichen Teilbeträge abhängig von der Erfüllung des Stipendiumsinhaltes zu machen.

Stipendiumsinhalt:
Der Stipendiat ist zur Teilnahme an der Verleihung der Märkischen Stipendien verpflichtet. Weiterhin verpflichtet er sich zu öffentlichen Veranstaltungen wie z.B. Ausstellungen, Atelierabenden und Diskussionen im Gebiet des Märkischen Kreises, die von der MKK vermittelt werden. Das MKK Stipendium sollte über 10 Jahre in der jeweiligen Vita Erwähnung finden. Darüber hinaus erklärt sich der Stipendiat zur Beteiligung an gemeinsamen Projekten mit den Stipendiaten für Literatur und/oder Musik im Kreisgebiet bereit. Erfüllt der Stipendiat diese Anforderung nicht, so kann ihm das Stipendium nach vorheriger Abmahnung entzogen werden. Mit der vorzeitigen Beendigung des Stipendiums entfallen sämtliche Leistungen der MKK an den Stipendiaten. Zum Abschluss des Stipendiums wird eine Einzelausstellung für den Stipendiaten angestrebt.

Die Vergabe des Märkischen Stipendiums für Bildende Kunst 2026 erfolgt im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 10.10.2025 auf Gut Rödinghausen / Industriemuseum Menden.


MÄRKISCHE KULTURKONFERENZ E.V.

Bismarckstr. 15 • 58762 Altena / Westf.
Dr. Susanne Conzen
T. 0173 7013828
E-Mail: susanne.conzen@web.de