Alles rund um das Thema Betreuungsrecht: Das und noch vieles mehr konnte das Team der Ehrenamtlichen Seniorenberatung aus dem Seniorentreff in ihrer Sprechstunde „Dies & Das“ von Beate Wirth, Betreuungsstelle des Märkischen Kreises, erfahren. Nach kurzen Eingangsworten entwickelte sich schnell eine lebhafte Diskussion über „Gesetzliche Betreuungen und Betreuungsvollmachten“, bei der die Anwesenden auch Fragen stellen konnte.
So berichtete etwa eine Teilnehmerin aus ihrer persönlichen Erfahrung, anhand derer dann auch gezielt Thematiken erläutert werde konnten. Diese lebensechten Beispiele veranschaulichten Hindernisse und Möglichkeiten der gesetzlichen sowie privaten Betreuung.
Möchte man eine rechtliche Betreuung vermeiden, so ist dies durch eine Vorsorge-Vollmacht möglich. Die Vorlage für eine Vorsorgevollmacht der Betreuungsstelle kann auch die Städtische Seniorenberatung zur Verfügung stellen. Ebenso werden dazu im Rahmen der Seniorenberatung auch gerne grundlegende Fragen beantwortet. Hilfe im konkreten Einzelfall einer Betreuungsvoll-macht bietet die Betreuungsstelle des Märkischen Kreises oder ein Betreuungs-Verein, etwa SKFM.
Die nächste Senioren-Sprechstunde „Dies & Das“ findet am Freitag, 5. April, von 10 bis 12 Uhr statt. Sie widmet sich dem Thema: Senioren als Opfer von Kriminalität – Prävention unterwegs. Gast in dieser Gesprächsrunde wird Kriminalhauptkommissarin Petra Zindler vom Bereich Prävention der Polizei des Märkischen Kreises sein.
Auch im Mai steht wieder eine Senioren-Sprechstunde an: Am Freitag, 3. Mai, können Interessierte die Möglichkeiten und Chancen einer Vorsorgemappe kennenlernen. Dabei geht es darum, wichtige persönliche Informationen aus allen Lebenslagen gut sortiert für den Ernstfall vorzubereiten.
Fragen zu diesem Angebot beantwortet das Team des Städtischen Seniorentreffs unter 02373 174 9699 (Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie 13.30 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr).
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