Die vergangenen Jahre haben, angeheizt durch den Klimawandel den Wald wieder verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung gerückt. Als CO2-Speicher soll er die Folgen des Klimawandels abschwächen und das heimische Holz wird als nachwachsender Rohstoff immer wichtiger. Die Pandemie hat ihr Übriges getan und vermehrt Erholungssuchende in die Wälder gelockt. 

Diese Leistungen, die der Wald den Menschen erbringt, werden als Ökosystemleistungen (ÖSL) bezeichnet. Das Millennium Ecosystem Assessment (MEA) (2005) definiert die Ökosystemleistungen als die vielfältigen Leistungen, die dem Menschen durch die verschiedenen Ökosysteme erbracht werden und direkt oder indirekt zum menschlichen Wohlbefinden (human well-beeing) beitragen. Die MEA (2005)  ordnet die ÖSL in 4 Hauptbereiche ein, den „Versorgungsleistungen“, „Regulierungsleistungen“, kulturelle Leistungen“ und den „Basisleistungen“. Diese Bereiche beeinflussen die verschiedenen Bereiche der menschlichen Lebensqualität. 

Diese Arbeit wurde durch Herrn Niklas-Alexander Schrödel im Rahmen des Praxisprojektes im Masterstudium „Urbanes Baum- und Waldmanagement“ an der HAWK* Fakultät Ressourcenmanagement für die Stadt Menden (Sauerland) im Stadtforst (Abteilung 67 – Forst) erstellt. 

* HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen,Internetadresse: www.hawk.de 
 

• Präsentation zu der Arbeit von Niklas-Alexander Schrödel
• Vollständige Arbeit: Inwertsetzung von Ökosystemleistungen des Waldes am Beispiel der Stadt Menden (Sauerland) von Niklas-Alexander Schrödel