Wechsel des Vorsitzes in der Arbeitsgemeinschaft der Jugendhilfeträger

Susanne Brüchner-Engelhard löst Klaus Hoßbach ab

Der Gesetzgeber hat im KJHG im § 78 verankert, dass die Träger der öffentlichen Jugendhilfe Arbeitsgemeinschaften bilden sollen, in denen neben ihnen die anerkannten Träger der freien Jugendhilfe sowie die Träger geförderter Maßnahmen vertreten sind.

Sinn und Zweck der Arbeitsgemeinschaften ist es, die vorhandenen und geplanten Maßnahmen und Angebote der jeweiligen Jugendhilfeträger aufeinander abzustimmen und weiterzuentwickeln. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit der unterschiedlichen Träger dient der Angebotsoptimierung und Qualitätsentwicklung.

In Menden gibt es seit 2006 eine Arbeitsgemeinschaft AG 78.

Themen wie Ausbau der Kindertageseinrichtungen, Gründung von Familienzentren und andere jugendpolitische Themen wurden dort diskutiert und beraten.
Klaus Hoßbach, als Trägervertreter der AWO, hat jahrelang den Vorsitz der AG inne gehabt. In dieser Zeit wurden neben den Fragen zur Kinderbetreuungsausbauplanung auch Themen wie Inklusion, Tagespflege und andere beraten.

Nunmehr hat Herr Hoßbach seinen Vorsitz an Frau Susanne Brüchner-Engelhard, Vertreterin der Stiftung Ev. Jugendhilfe Menden, übertragen. Frau Brüchner-Engelhard ist Dipl. -Sozialarbeiterin und als Bereichsleiterin der ambulanten Hilfen und heilpädagogischen Wohngruppen der Stiftung Ev. Jugendhilfe Menden tätig.

Das Jugendamt der Stadt Menden (Sauerland) bedankt sich bei Klaus Hoßbach für diese langjährige ehrenamtliche Tätigkeit und wünscht Susanne Brüchner-Engelhard einen guten Start in dieser neuen Funktion.