Der Umbau des ehemaligen Bürgerhauses zum neuen Hönnetreff schreitet stetig voran – wenn auch leider nicht in dem ursprünglich geplanten Tempo. Aufgrund unvorhergesehener Verzögerungen im Bauprozess musste der Zeitplan angepasst werden. Dennoch hält die Stadt Menden weiterhin an einer feierlichen Eröffnung im März 2026 fest.
Ein wesentlicher Grund für die Verschiebung liegt in der Insolvenz des zuständigen TGA-Büros (Technische Gebäudeausrüstung). Diese hatte erhebliche Auswirkungen auf nachfolgende Gewerke, wodurch ein neuer Bauzeitenplan erforderlich wurde. Dieser aktuelle Zeitplan liegt jetzt vor und sieht den Umzug und die schrittweise Inbetriebnahme des Hönnetreffs ab Mitte Februar 2026 vor.
Auswirkungen der Insolvenz zunächst nicht absehbar
Bereits mit Bekanntwerden der Insolvenz wurde gemeinsam mit allen Beteiligten nach Lösungen gesucht. Dennoch war früh absehbar, dass die ursprünglich kommunizierten Fertigstellungstermine nur unter Vorbehalt gelten konnten. Die vollständigen Auswirkungen der Insolvenz waren zunächst nicht abschätzbar.
Der Immobilienservice Menden (ISM) hat intensiv geprüft, ob einzelne Bauabschnitte vorgezogen werden können, um die Verzögerung insgesamt zu verkürzen. Aufgrund der engen Verzahnung der verschiedenen Gewerke ist dies jedoch nicht möglich. Die Arbeiten bauen zwingend aufeinander auf, sodass eine zeitliche Komprimierung nicht realisierbar ist.
Stadt dankt allen Beteiligten für fortwährendes Engagement
Der Vorstand der Bürgergenossenschaft wurde über die aktuelle Entwicklung bereits informiert. Die Stadt Menden bedankt sich bei allen Beteiligten für das fortwährende Engagement und Verständnis.
Trotz der Herausforderungen überwiegt die Vorfreude: Im März 2026 soll der neue Hönnetreff als lebendiger Ort der Begegnung und Gemeinschaft im feierlichen Rahmen eröffnet werden.