Ab sofort darf gespielt werden

Spielplatz auf der Hönneinsel abgenommen

Dicke, gelb-braune Rundhölzer, geformt zu einem großen Bogen, der in ein Holzgerüst mit Rutsche, Kletternetz und Hängebrücke übergeht. Drumherum ist weißer Sand, in dem eine Reihe großer Findlinge ein Wehr symbolisieren. Denn der Rundbogen ist nicht nur Teil des Klettergerüsts, er ist angelehnt an das Wasserrad in der Hönne, das sich ganz in der Nähe dreht.

Der Spielplatz auf der Hönne-Insel ist fertig. Das große Klettergerüst, der Sand, die Zäune, Ab-grenzungen und Bäume sind auf Herz und Nieren geprüft und abgenommen worden. Und: für gut befunden. Das bedeutet, dass ab sofort auf dem großen Klettergerüst und im Sand gespielt werden darf.

Gebaut hat den Spielplatz mitten im Wohngebiet an der Straße „An der Gracht“ der Investor, die Sparkassentochter S-Pro-Bau. Damit hat der Bauträger ein vertraglich zugesichertes Versprechen an die Stadt eingelöst. Denn der Spielplatz war Bedingung. Jetzt konnte der neue Spielplatz an die Stadt und damit auch an die Kinder offiziell übergeben werden.

Damit verkleinert sich jetzt auch eine Lücke. Denn in direkter Innenstadtnähe sind Spielplätze und –flächen rar.

(v.l.) Rüdiger Merse (Abteilung Umwelt und Bauverwaltung), Birgit Rindel (Planung und Bauordnung) und Sebastian Arlt (1. Beigeordneter der Stadt). Foto: Stadt Menden
Das Spielgerüst erinnert an das Wasserrad, das sich nur wenige Meter entfernt an der Hönne dreht. Foto: Stadt Menden