IKEK: Expertenrunde mit Schülerinnen und Schülern

Jugendliche geben Anregungen zu den einzelnen Stadtteilen

Von guten oder schlechten Busverbindungen, einem zentralen Treffpunkt in der Ortsmitte oder einfach nur dem Wunsch nach einer Möglichkeit zum Fußballspielen im Freien war alles dabei. Gut 20 Schülerinnen und Schüler aus den Schülervertretungen der weiterführenden Schulen in Menden waren der Einladung zur „Expertenrunde“ gefolgt. Gut zwei Stunden saßen sie mit den Fachleuten aus der Stadtverwaltung und dem Planungsbüro Post &Welters aus Dortmund zusammen. Denn „die größten Experten sind die Menschen, die in den einzelnen Stadtteilen leben“, stellte der Erste Beigeordnete der Stadt, Sebastian Arlt, bereits in seiner Begrüßung der Jugendlichen fest. Da an den Stadtteilwerkstätten nur wenige junge Mendenerinnen und Mendener teilgenommen haben, war die Idee entstanden die Jugendlichen in einer eigenen Veranstaltung zu beteiligen. Zusätzlich zu den Ergebnissen aus der Kinder- und Jugendbefragung, die das Jugendamt vor geraumer Zeit durchgeführt hat, und den Ergebnissen aus der Befragung zum Sozialbericht. Beide fließen in den IKEK-Prozess mit ein. „Gerade im Hinblick darauf, dass viele junge Menschen Menden verlassen, um eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren, ist es uns wichtig, dass sie danach wieder zurück kommen“, so Arlt weiter. Denn Kern des IKEK – des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes für Menden – ist, dass Menden als zukunftsfähige Stadt erhalten bleibt, in der seine Bewohner gerne leben.

Foto: Stadt Menden