Telemark baut Glasfaseranschlüsse in Fördergebieten der Städte Iserlohn und Menden

Pressemitteilung des Märkischen Kreises

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Die Telemark hat sich im Rahmen der Bundesförderprogramms nach europaweiter Ausschreibung in dem Los Iserlohn und Menden durchgesetzt und den Zuschlag erhalten. „Es beginnt nun die Umsetzungsphase“, freut sich Landrat Thomas Gemke. „Wir wollen mit der raschen Unterschrift signalisieren, dass wir das Tempo im Breitbandausbau hochhalten werden.“ Die Telemark startet umgehend mit der Detailplanung und möchte im zweiten Quartal des Jahres 2020 die Bagger rollen lassen. Denn erst wenn der Tiefbau vorangeschritten und nachgewiesen ist, können auch die bereitgestellten Fördermittel abgerufen werden, weiß Thomas Gemke.
Als „verbindendes Element“ der Region hat die Telemark es sich zur Aufgabe gemacht, Lücken im heimischen Glasfasernetz zu füllen. „Dank der staatlichen Förderung können wir nun bald mit dem Ausbau starten und schnelles Internet in weitere Stadtteile Iserlohns und Mendens bringen“, freut sich Telemark-Geschäftsführer Andreas Griehl.
In dem Fördergebiet, das die Telemark ausbauen wird, werden rund 1.440 Glasfaseranschlüsse bis ins Haus (FTTH – Fiber to the Home) neu errichtet. In den Ausbau dieser Förderfläche fließen zusammengesetzt aus Bundes- und Landesmittel sowie einem kommunalen Eigenanteil insgesamt 6,3 Millionen Euro. Mit der Maßnahme müssen mehr als 54 Kilometer Tiefbau verrichtet und Glasfaser auf einer Strecke von 119 km verlegt werden.
Die Telemark sieht vor, zunächst auf Informationsveranstaltungen (voraussichtlich im Februar) die Bürgerinnen und Bürger über das Ausbauvorhaben zu informieren. Einladungen zu den Veranstaltungen gehen den geförderten Hauseigentümern persönlich zu. Die Vertriebspartner des Unternehmens werden zusätzlich von Tür zu Tür über den Bau und über die Nutzungsmöglichkeiten eines Glasfaseranschlusses beraten.
Auf der neuen Webseite für den Breitbandausbau www.maerkischer-kreis.de/breitband können die Förderflächen eingesehen und Projektinformationen zum Förderverfahren abgerufen werden. Die geplanten Ausbauzeiten werden sukzessive ergänzt und weitere Entwicklungen dokumentiert.
Informationen zu den anderen Förderflächen der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sind ebenfalls auf der genannten Webseite zu finden.