Standortfrage der Josefschule Lendringsen

Stellungnahme von Bürgermeister und Stadtverwaltung zur aktuellen Diskussion

Der Ausgangspunkt der aktuellen Diskussion ist, so wie er in dem heutigen Bericht in der Westfalenpost Menden (Ausgabe vom 31. Januar 2020) dargestellt ist, verzerrt und so nicht richtig. Denn: Es gibt keine Umzugspläne bei der Stadtverwaltung für die Josefschule Lendringsen.

Der Besichtigungstermin in der ehemaligen Hauptschule Lendringsen wurde auf Wunsch der Schulleitung angeboten. „Aus Respekt und für ein sachliches Miteinander hat unser Immobilienservice diesen Termin möglich gemacht“, so Bürgermeister Martin Wächter. „Dabei ging es darum, mögliche Optionen für die Zukunft aufzuzeigen. Außerdem hat der ISM einen eindeutigen Auftrag aus der Politik, was das Gebäude der ehemaligen Hauptschule angeht“, so Wächter weiter. Heißt: Der ISM soll das Gebäude vermarkten und eine sinnvolle Nachnutzung dafür finden. „Aus dieser Motivation heraus und als Reaktion auf Gespräche mit der Schulleitung was das aktuelle Gebäude angeht, hat es diese erste Besichtigung gegeben.“

Im Nachgang zu diesem Termin, so wie es auch in anderen Fällen üblich ist, wurde die Politik über diesen ersten Sachstand informiert. „Der Erste Beigeordnete hat in seiner Funktion als Wahlbeamter der Stadt mit dem ISM-Ausschuss das zuständige Gremium für die Gebäudewirtschaft umgehend und umfassend informiert.“ Natürlich gebe es, gerade bei so einem sensiblen Thema immer die Gefahr, dass Gerüchte entstünden. „Diese haben wir sachlich entkräftet und das weitere Vorgehen aufgezeigt. Sobald es möglicherweise eine Entscheidung zu prüfen und schlussendlich zu treffen gilt, wird auch das unter Beteiligung der zuständigen Gremien geschehen. Seien Sie sich dessen gewiss.“

Bürgermeister Martin Wächter sitzt an seinem Schreibtisch und blickt mit ernster Miene in die Kamera. Er trägt ein dunkles Sakko und ein hellblaues Hemd mit offenem Kragen.
Bürgermeister Martin Wächter, Foto: Stadt Menden