Kitakinder bemalen Stromkästen und bauen Papp-Roboter

Kreativprojekte der städtsichen Kita Arndtstraße

In den vergangenen Monaten war die Betreuung und Bildung in den Kindertagesstätten geprägt von Abstand, Masken und Einschränkungen im Regelbetrieb. Trotzdem sind auch in dieser Phase der Pandemie viele kreative Ideen umgesetzt worden. So wurde in der städtischen Kita Arndtstraße aus der Frage „Wie sieht eigentlich ein Stromkasten von Innen aus?“ ein wunderbares Kunstprojekt. Die Kita ist Teil des Klimaschutzprogrammes „50/50 - Watt sparen“. Bei der Frage, wie man Strom sparen kann, kam die Idee auf, mal in einen Stromverteilerkasten der Stadtwerke hinein zu schauen. Im Anschluss daran wurden die trist-grauen Stromkästen von den Kindern bunt bemalt, um ihnen so ein neues Gesicht zu geben. Das Ergebnis ist von Dauer und kann im Umfeld der Kindertagesstätte noch lange bewundert werden.

In diesem Zusammenhang verabschiedet sich die Kita Arndtstraße von Elisabeth Niebecker-Fuhrmann von den Mendener Stadtwerken. Wir bedanken uns herzlich für den lebhaften Austausch und die gute Unterstützung und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihrer Nachfolgerin Maya Yanes.

Auch eine weitere tolle Idee, die mit Nachhaltigkeit und Recycling zu tun hat wurde ebenso in der Kita Arndtstraße umgesetzt:
Bedingt durch die Coronapandemie quellen viele Altpapiercontainer über. Die Kinder und Erzieher*innen der Kita Arndtstrasse hatten daher eine Idee. Aus vielen kleinen und großen Pappkartons entstanden selbstgebaute Roboter für zu Hause und von allen zusammen ein großer Roboter für die Kita. „Arndt“ begrüßt nun in der Eingangshalle wieder alle Kinder und, sobald Corona vorbei ist, auch wieder alle Eltern.

Foto: Kita Arndtstraße/Röhling
Foto: Stadtwerke Menden
Foto: Stadtwerke Menden