„Magersucht ist ein Hilfeschrei der Psyche“ - so schreibt es die 22-jährige Autorin Antonia Wesseling auf ihrer Homepage. Die junge Schriftstellerin ist Teil der diesjährigen Mendener Suchtwoche. Die Veranstaltungsreihe, die von der städtischen Drogenberatungsstelle DROBS, der Suchtberatung Menden von Diakonie Mark-Ruhr und SKFM Menden und dem Netzwerk Essstörungen im nördlichen Märkischen Kreis veranstaltet wird, hat das Thema „Essstörungen“. Die Veranstaltungsreihe beginnt am 16. Mai 2022 und endet am 20. Mai 2022. Das Programm:
Montag, 16.5. | Foyer des Neuen Rathauses | Eröffnung der Suchtwoche mit der Vernissage „Sucht und Sehnsucht“ des Künstlers Thorsten Kasel |
Dienstag, 17.5. | Westwall 19-23 | Tag der offenen Tür der DROBS und der Suchtberatung |
| Kirchplatz 1a | Tag der offenen Tür Erziehungsberatung Caritas und Beratungsstelle des zfb, Frauenberatungsstelle Hemer |
12 bis 15 Uhr | Westwall 10-23 | Trommelworkshop |
Mittwoch, 18.5. 18 bis 21 Uhr | Walburgis Schulen | Lesung mit Antonia Wesseling „Wie viel wiegt mein Leben“ Vortrag von Anke Kaiser „Essen und Emotionen“ Anmeldung unter drobs@menden.de |
Donnerstag, 19.5. | Bodelschwing Haus | Fachtag mit Stefan Osterloh:
Anmeldung nötig |
Die ursprünglich geplante „Party ohne Rausch“ für Teenies von 12 bis 14 Jahren kann in diesem Jahr leider nicht stattfinden. Bereits im Vorfeld der Suchtwoche wird für Schülerinnen und Schüler am Gymnasium an der Hönne das Theaterstück „Püppchen“ gezeigt und theaterpädagogisch mit den Schüler*innen nachbereitet. Weitere Informationen zu „Püppchen“: https://pueppchen.info