Ausstellungseröffnung Rüdiger Kramer "Unvergessen"

Gedenken an den Mendener Künstler zu seinem 70. Geburtstag

Am 13. April 2023 wäre der in Menden geborene Künstler Rüdiger Kramer 70 Jahre alt geworden. Mehrfach hat er in den Mendener Museen ausgestellt, zuletzt auf Gut Rödinghausen seine beeindruckenden Porträts in der Sonderausstellung „BeHauptungen“ (2020) und Zeichnungen des Parks von Rödinghausen bei der Ausstellung „Frühstück im Grünen“ (2019). Rüdiger Kramer studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie als Meisterschüler von Joseph Beuys. Er wurde u.a. mit dem Stipendium der Villa Massimo Rom und der Aldegrever-Gesellschaft Münster ausgezeichnet.

Der morbide Charme alles Vergänglichen hat es Kramer seit jeher angetan, es ist das eigentliche Thema seiner Kunst. Das bezieht sich auf Orte und Bauwerke ebenso wie auf alles Natürliche, auf Pflanzen, Tiere, Menschen in ihren verschiedenen Lebensstufen bis hin zu ihrem Sterben, ihrem Tod.

Mit dieser Ausstellung gedenkt das Kulturbüro dem Sohn der Stadt, der immer wieder in seine Heimatstadt zum Zeichnen, Malen und Beobachten zurückkehrte und dabei viele großartige Bilder mit Mendener Motiven geschaffen hat. Eröffnet wird sie am Sonntag, 29. Oktober um 11 Uhr.

Zur Eröffnung im Foyer des Neuen Rathauses spricht die Museumsleiterin Jutta Törnig-Struck einleitende Worte, musikalisch begleitet wird die Eröffnung durch Astrid Kramer am Saxophon.

Die Ausstellung ist bis zum 24.01.2024 zu sehen.

Bild: Astrid Kramer