Bürgermeister erklären Hochwasserschutz zur "Chefsache"

Neuenrade, Balve und Menden arbeiten interkommunal eng zusammen

Hochwasserschutz entlang der Hönne ist für die Kommunen entlang des Flusses von großer Bedeutung und es gibt zahlreiche Projekte der Wasserrückhaltung, der Verlangsamung der Fließgeschwindigkeit und der Renaturierung. Den Bürgermeistern der drei Hönne-Städte Balve, Menden und Neuenrade, Hubertus Mühling, Roland Schröder und Antonius Wiesemann, ist dies auch aus Gründen des Bevölkerungsschutzes ein wichtiges Anliegen, das gemeinsam mit den Räten eine hohe Priorität genießt.

Das jüngste Beispiel sind die Aktivitäten „An der Kormke“ in Balve, wo zusätzliche Flussschleifen die Fließgeschwindigkeit der Hönne verlangsamen und so erheblich zum Hochwasserschutz beitragen.

Die drei Bürgermeister sind sich einig: „Wir müssen interkommunal an einem Strang ziehen und uns beim Hochwasserschutz entlang unserer Hönne eng abstimmen“. Dies geschehe durch regelmäßige Runden mit den Fachleuten der drei Stadtverwaltungen und den Bürgermeistern, die so belegen, dass Hochwasserschutz auch „Chefsache“ ist.

Die Bürgermeister der Hönnestädte Neuenrade, Balve und Menden (v.l.) Antonius Wiesemann, Hubertus Mühling und Dr. Roland Schröder haben den Hochwasserschutz zur "Chefsache" erklärt. Foto: Stadt Balve