Fazit nach den vier Bürgerveranstaltungen

IKEK: hoch motivierte Bürger arbeiten an Konzepten für ihre Ortsteile

Auch wenn die Veranstaltungen unterschiedlich stark besucht waren und auch nicht immer für jeden Ortsteil Mendens Bürgerinnen und Bürger dabei waren, lässt sich eines allgemein feststellen: bei jeder der vier Bürgerveranstaltungen wurde hoch motiviert und intensiv mit den bisherigen Ergebnissen des IKEK gearbeitet, diskutiert, eigene Vorschläge, Ergänzungen und Verbesserungen eingebracht. Denn niemand kennt den eigenen Orts- oder Stadtteil so gut, wie die Menschen, die dort leben.

Auf Grundlage der Bestandsanalyse hat das Büro „Post + Welters Architekten und Stadtplaner“ gemeinsam mit der Stadtverwaltung einen Katalog von Maßnahmen und Projekten aufgestellt, der Menden zukunftssicher aufstellen soll. Diese Ergebnisse wurden in diesen vier Veranstaltungen vorgestellt und anschließend mit den Mendener Bürgerinnen und Bürgern bearbeitet. Dabei wurde intensiv diskutiert und vieles um Vorschläge ergänzt. Trotz der oftmals intensiven Diskussion mit den Fachleuten ernteten diese viel grundsätzliche Zustimmung zu den vorgestellten Maßnahmen. Fazit: durchweg positiv. Denn auch die ein oder andere kritische Stimme trägt ihren Teil zur Verbesserung bei!

Bereits in den ersten Bestandsaufnahmen haben sich natürlich Schwerpunkte herauskristallisiert: so wurden besonders viele Maßnahmen in den Bereichen „Am Papenbusch“ und im Stadtteil Lendringsen herausgearbeitet, so dass es sich anbietet für dieses Teile Mendens vertiefende Konzepte zu erarbeiten. So, wie es bereits vor Jahren für die Innenstadt geschehen ist. Die Ergebnisse lassen sich dort bereits heute sehen und spüren.

Denn ein IKEK soll nicht nur integrierte Strategien liefern. Es soll Orientierung und Entwicklungsmöglichkeiten für die nächsten 15 bis 20 Jahre aufzeigen. Damit dient es dem Erhalt und der Sicherung einer hohen Lebens- und Wohnqualität, aber ganz praktisch gesehen auch der Akquirierung von Fördergeldern. Und das in einem Prozess, der auf breiten Schultern aus Bürgern, Politik und Verwaltung getragen wird.

Nach diesen vier Veranstaltungen werden die Ergebnisse nun dokumentiert und ausgewertet und das Ziel- und Maßnahmenkonzept überarbeitet. Es folgt die Abstimmung dieses Konzeptes zwischen Verwaltung und Politik. Zuvor wird es aber zwei weitere „Expertenworkshops“ geben, deren Ergebnisse ebenfalls in das IKEK einfließen werden.

Foto: Stadt Menden
Foto: Stadt Menden
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