"Grüner Weg" kann realisiert werden

Bürgermeister Wächter nimmt Förderbescheid im Ministerium entgegen

Er soll die Innenstadt mit der Hönne – dem Fluss, der Menden seit jeher prägt – verbinden, Aufenthaltsqualität an den grünen Ufern des Flusses schaffen und Mendens Innenstadt über das zentrale Element „Wasser“ definieren. „Der Grüne Weg der Innenstadtkonzeption“ wird Realität, dank einer Förderung in Höhe von 1,576 Mio. Euro (80% der Gesamtausgaben von 1,975 Mio. Euro).

Heute (5. Dezember 2017) hat Bürgermeister Martin Wächter den Förderbescheid persönlich in der Landeshauptstadt Düsseldorf von Ministerin Ina Scharrenbach entgegen genommen. Gemeinsam mit Vertretern der insgesamt 18 Kommunen, die von dem Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“ profitieren, traf Wächter Ina Scharrenbach in ihrem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung.

Die Stadt Menden hatte sich bei diesem Förderprogramm mit zwei Projekten beworben. Neben dem „Grünen Weg“ war auch die Umgestaltung des Lendringser Platzes ins Rennen um die begehrten Fördergelder gegangen. Für den Lendringser Platz gab es diesmal leider keine Förderung. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Umbau ad Acta gelegt wird. Das Konzept wird an geeigneter Stelle erneut eingereicht werden, denn Förderprogramme gibt es immer wieder. Das zeigt auch das Beispiel „Grüner Weg“, denn dieses Konzept wurde jetzt bereits zum zweiten Mal bei einem Förderprogramm eingereicht und hat nun den Zuschlag erhalten. Das lässt hoffen, dass es auch für den Lendringser Platz einen geeigneten Fördertopf gibt.

Besonderer Dank von Seiten der Stadt Menden gilt nicht nur dem Ministerium, sondern auch der Bezirksregierung Arnsberg, die den Mitarbeitern der Stadtverwaltung bei Förderanträgen und der Umsetzung zahlreicher Projekte zur Seite steht. So konnten in diesem Jahr bereits Fördergelder in Höhe von insgesamt rund 3,6 Millionen Euro allein im Bereich Städtebau nach Menden geholt werden, um unsere Stadt weiter zu entwickeln.

Zum Förderprogramm „Stadtgrün“ schreibt das Ministerium: „Ich gratuliere allen Städten und Gemeinden, die jetzt mit der zur Verfügung gestellten Förderung ihre hervorragenden Ideen für eine grüne Heimat umsetzen können. Die Projekte werden die Wohn- und Lebensqualität in den Städten und Gemeinden weiter steigern“, sagte Ministerin Ina Scharrenbach. Schwerpunkte des Programms „Zukunft Stadtgrün“ liegen in der Aufwertung öffentlicher Parkflächen, Verbesserung der Umweltsituationen in Straßenräumen und auf Plätzen. An der Finanzierung beteiligen sich der Bund mit 10,74 Millionen Euro, das Land Nordrhein-Westfalen mit 12,91 Millionen Euro.

Zu den Projekten, die ebenfalls Geld aus dem Förderprogramm „Stadtgrün“ erhalten, gehören unter anderem auch der „Luttergrünzug“ am Rande der Innenstadt von Bielefeld, die Umgestaltung einer Sportanlage mit Stadtteilpark in Gladbeck oder der dritte Bauabschnitt des Krupp-Parks in Essen.

Bürgermeister Martin Wächter nimmt den Förderbescheid von Ministerin Ina Scharrenbach entgegen. Beide schütteln sich die Hände. Die Ministerin hält eine Mappe mit dem Bescheid in der anderen Hand.
Bürgermeister Martin Wächter nimmt den Förderbescheid von Ministerin Ina Scharrenbach entgegen. Foto: Stadt Menden
Wieder zurück im Mendener Rathaus übergibt Bürgermeister Martin Wächter den Bescheid an die zuständigen Mitarbeiterinnen (v.l.) Heike Schulz und Maelanie Baehr.
Wieder zurück im Mendener Rathaus übergibt Bürgermeister Martin Wächter den Bescheid an die zuständigen Mitarbeiterinnen (v.l.) Heike Schulz und Maelanie Baehr. Foto: Stadt Menden