"Keine Richtung und doch ein Weg"

Ausstellungseröffnung: Acrylmalerei von Maria Demandt im Neuen Rathaus in Menden

Ab Sonntag, 4. März stellt die Kamener Künstlerin Maria Demandt ihre Werke unter dem Motto „Keine Richtung und doch ein Weg“ im Ausstellungsfoyer des Neuen Rathauses in Menden aus. Maria Demandt ist Autodidaktin und hat erst mit 50 Jahren die Liebe zur Malerei für sich entdeckt. Das Motto bezieht sich auf die Vielfältigkeit der Arbeiten, die keine Richtung im Stil oder der Technik aufweisen. Es gibt in der Malerei immer Neues und Spannendes zu entdecken, was Maria Demandt dann versucht umzusetzen. Seit gut zwei Jahren widmet sie sich überwiegend der abstrakten Kunst, die sie mit Acrylfarben umsetzt. Die Bilder sind häufig sehr farbintensiv und stimmungsvoll. Sie sollen zum Verweilen einladen, Gedanken freisetzen, zum Nachdenken anregen und eine positive Stimmung erzeugen. In eine Welt ein zu tauchen, die auf der Leinwand sichtbar wird, ist ihre Leidenschaft und Motivation. Der Prozess zu einem fertigen Bild ist ein persönlicher Weg, den Maria Demandt geht, oft unwissend wohin er sie führt. Diese Spannung ist für sie wie ein Rausch.

Als Mitglied im Kunstverein Unna hat sie schon in vielen Städten in Einzelausstellungen ihre Bilder gezeigt, jedoch ist sie auch auf ausgesuchten Kunsthandwerkermärkten anzutreffen, wo sie ihre Werke präsentiert. Wir freuen uns, dass Maria Demandt nun ihre Bilder in Menden ausstellt. Die Ausstellung läuft bis zum 4. April und ist während der allgemeinen Öffnungszeiten des Neuen Rathauses zu besichtigen. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 4. März um 11 Uhr von Kulturamtsleiter Michael Roth und wird von Gitarrenschülern der Musikschule Menden unter der Leitung von Joachim Zwick musikalisch untermalt.

Das Gemälde ist mit grüner, gelber und brauner Farbe gemalt. Zusehen ist eine Art Tunnel aus mehreren grün-braunen Kreisen, die auf einen gelben Kreis zulaufen. Darin sind zahlreiche Figuren in schwazer Farbe.
Foto: Maria Dermandt