Die beiden Künstlerinnen Johanna Kosmale-Schwarze, Malerei und Silvia Blum, Bildhauerei stellen vom 17. Februar bis zum 20. März ihre Werke im Ausstellungsfoyer des Neuen Rathauses der Stadt Menden aus.
Die Ausstellung zeigt eine spannende Kombination der Ansichten und Werkstoffe. Das Vertraute steht im unbekannten Kontext, das Komplexe ist übersichtlich, das Viel ist wenig. Landschaften und Körper.
Uns aus der Realität vertraute Ansichten werden in den Bildern der Hagener Malerin aufgelöst. Die Objekte bekommen nach einem meist streng geordneten Wechsel zwischen Identifizierbarem und Abstrahiertem eine uns in dieser Art nicht bekannte Existenz. Flächen und Motive fügen sich nach der ihnen eigenen Ordnung zu Landschaften zusammen. Eine Ordnung und Darstellung, die wir so aus unserer Anschauung nicht kennen, Landschaften, die mit ihrer Harmonie und Schlichtheit bestechen.
Die aus verschiedenen Werkstoffen wie Ton, Metall, Beton oder Holz angefertigten Werke der Iserlohner Künstlerin und Gründerin der Kunstfabrik Casa b, Silvia Blum, zeigen überwiegend menschliche Figuren in unterschiedlichen Lebenssituationen. Ausdruck ihres Schaffens ist es, Objekte in stark reduzierter Form darzustellen. Dabei lässt sich die Künstlerin ausschließlich vom Material leiten.
Eröffnet wird die Ausstellung durch den Leiter des Kulturbüros Michael Roth und von einem Gitarren/Gei-gen Duo der städtischen Musikschule musikalisch untermalt.
Die Einführung in die Werke der Künstlerinnen übernimmt Frau Britta Heyerhoff die Geschäftsführerin der Kunstfabrik casa b Iserlohn.
Die ursprünglich geplante Gemeinschaftsausstellung "Landschaften und Körper" J.K.-Schwarze, Malerei, Jürgen Halm, Abformungen kann leider aus persönlichen Gründen nicht zustande kommen und findet da-her kurzfristig in der o. g. Künstlerkombination statt.
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