Menden bereitet die Aufnahme von Geflüchteten vor

Koordinierung durch das Team "Soziales und Integration"

Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine hat weltweit eine breite Welle des Entsetzens, aber auch der Solidarität und Hilfsbereitschaft ausgelöst. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt, bereitet sich auch die Stadt Menden auf die Aufnahme geflüchteter Ukrainerinnen und Ukrainern vor.

Auch wenn es aktuell noch keine offiziellen Zuweisungen von Personen nach Menden gibt, stehen schon jetzt in städtischen Übergangseinrichtungen 50 Plätze zur Unterbringung von Personen bereit. Zusätzlich haben sich Wohnungsbaugesellschaften aus Menden bei der Stadtverwaltung gemeldet und signalisiert Wohnraum für Geflüchtete bereitzustellen.

Groß ist zudem das Engagement von Mendener Bürgerinnen und Bürgern, die sich bei der Stadtverwaltung melden und Menschen aufnehmen möchten. „Hier zeigen die Mendenerinnen und Mendener wieder einmal mehr, wie groß die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt ist. Dafür möchte ich mich im Namen des gesamten Verwaltungsvorstandes herzlich bedanken. Auch bei den Wohnungsbaugesellschaften, die ihre Hilfe angekündigt haben“, sagt Henni Krabbe, Erste Beigeordnete der Stadt und zuständige Dezernentin für den Bereich „Soziales und Integration“.

Die Koordination der Unterbringung von Geflüchteten aus Osteuropa und die Abstimmung von privaten Angeboten sowie Hilfebedürftigen, erfolgt dabei durch das Team „Soziales und Integration“ der Stadt Menden. Ansprechpartner für Fragen und Wohnraumangebote ist Dennis Bröcking, 02373 903-1341 oder d.broecking@menden.de.

Vor dem Neuen Rathaus wehen die Flagge der Ukraine (blau/gelb) und die Europaflagge (goldene Sterne auf blauem Grund)
Foto: Stadt Menden/Ehrlich