Offene Tür Unterkunft für Geflüchtete Franz-Kissing-Straße

Einladung zum Austausch am Donnerstag, 11. Juli, von 17 bis 19 Uhr

An der Franz-Kissing-Straße sollen ab Mitte Juli in dort aufgestellten Wohnmodulen Geflüchtete untergebracht werden. Um die Möglichkeit zu bieten, sich vor Ort ein eigenes Bild der Unterkunft zu machen, lädt am Donnerstag, 11. Juli, die Stadt Menden auf das Gelände ein. Vor Ort stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Teams Integration und des Immobilienservices Menden bereit, um Fragen zu beantworten, ins Gespräch zu kommen und etwaige Sorgen zu nehmen. Nachbarinnen und Nachbarn, aber auch Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte, die sich vorstellen können, die Geflüchteten ehrenamtlich zu unterstützen, sind daher herzlich eingeladen, sich die Unterkunft anzusehen und sich zu informieren.

„Uns ist es wichtig, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen“, betont Henni Krabbe, 1. Beigeordnete der Stadt Menden. Gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Roland Schröder und Ulrich Menge, Abteilungsleiter Schule, Sport und Soziales, wird sie daher auch am 11. Juli für den Austausch zur Verfügung stehen. Nachdem es im Juni zu einer mutwilligen Beschädigung der Wohnmodule gekommen war, ist es den Verantwortlichen wichtig, aufzuklären, Einblicke zu bieten und auch Bedenken zu begegnen. „Und das geht nur, wenn wir offen miteinander sprechen“, betont auch Sophia Dartmann, Leiterin Team Integration.

Die meistgestellten Fragen zu der Unterkunft an der Franz-Kissing-Straße sollen im Nachgang an die Veranstaltung unter www.menden.de als FAQ veröffentlicht werden. Auch Fragen, die vor Ort ad hoc nicht beantwortet werden können, sollen dort thematisiert und erläutert werden.

Wohnmodule an der Franz-Kissing-Straße. Foto: Stadt Menden/Niehage