Schnelles Internet für zwei Grundschulen

Glasfaseranschlüsse durch Landesförderung für Josefschule Menden und Josefschule Lendringsen möglich

Eine zukunftsfähige Breitbandversorgung ist die zentrale Voraussetzung, um allen Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am digitalen Leben zu ermöglichen. Die Gigabit-Anbindung der Schulen trägt wesentlich zur Optimierung der Kommunikation im Schulalltag bei. Die aktuelle Corona-Krise hat verdeutlicht wie wichtig die Breitbandversorgung für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebes ist.

Ein Großteil der Schulen im Stadtgebiet verfügt bereits über Glasfaseranschlüsse und damit über eine zukunftsfähige Breitbandversorgung.

Mit der Josefschule Menden und der Josefschule Lendringsen konnten jetzt durch eine Förderung des Landes NRW zwei weitere Mendener Schulen einen Glasfaseranschluss erhalten und dies dank einer Förderquote von 100 % völlig kostenfrei.

Aber auch für die jetzt noch nicht versorgten Schulen wird es in absehbarer Zeit einen Glasfaseranschluss geben. Möglich macht das die Bundes-Breitbandförderung mit Kofinanzierung durch das Land NRW. Aktuell erfolgt in Menden bereits ein geförderter Ausbau im sogenannten „3. Call“ in dessen Rahmen die Städt. Gemeinschaftsgrundschule Platte Heide am Teilstandort Malvenweg einen Glasfaseranschluss erhalten wird. In einem weiteren Förderverfahren im sog. „6. Call“ sollen dann die verbleibenden 4 unterversorgten Schulen versorgt werden. Diese Förderverfahren werden aufgrund einer Kooperationsvereinbarung vom Märkischen Kreis durchgeführt. Der Ausbau im 6. Call ist vom Märkischen Kreis für 2021/2022 vorgesehen.

Informationen zu den Adressen, die von den Bundesförderprogrammen profitieren, können auf der Internetseite des Märkischen Kreises unter www.maerkischer-kreis.de/breitband eingesehen werden.

Das Foto zeigt den Altbau der Josefschule Menden.
Foto: Stadt Menden
Foto: Stadt Menden