Spendenübergabe des Frauennetzwerkes Menden

an die Schwangerenberatungsstelle der Stadt Menden

Das Frauennetzwerk Menden möchte in diesem Jahr mit ihren Mitgliedsbeiträgen, die jedes Jahr besonderen Initiativen oder Projekten zufließen, die Schwangerenberatungsstelle der Stadt Menden unterstützen.
Ein Scheck in Höhe von 500 € wurde „Auf der Kluse“ bei einem gemeinsamen Treffen offiziell übergeben.
Das Frauennetzwerk Menden ist ein Zusammenschluss von Mendener Frauen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Interessen von Frauen zu fördern und zu unterstützen. So werden bei den regelmäßigen Treffen der Netzwerkfrauen Kontakte geknüpft, Informationen auf breiter Erfahrungsebene ausgetauscht und Projekte entwickelt.
Während der Pandemie wurden anstelle von persönlichen Zusammenkünften virtuelle Treffen durchgeführt, um den wichtigen Kontakt untereinander zu halten.
Darüber hinaus gab es verschiedene Sonderaktionen wie z. B. ein virtuelles Frühstück, verbunden mit einer virtuellen Führung durch das Gut Rödinghausen mit seinem Industriemuseum.
Die diesjährige Spende ist für die Aufstockung des Verhütungsfonds der Stadt Menden bestimmt. Ziel des Verhütungsfonds ist es, Frauen und Familien mit geringem Einkommen bei der langfristigen Familienplanung zu unterstützen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann in der Schwangerenberatungsstelle der Stadt Menden nach eingehender Beratung und Prüfung ein einmaliger Zuschuss zur langfristigen Verhütung von Schwangerschaften gewährt werden.
Die Schwangerenberatungsstelle der Stadt Menden bietet zudem Beratung zu allen Fragen rund um Schwangerschaft, ungewollte Schwangerschaft, Geburt und junge Elternschaft, sowie Fragen zur Empfängnisverhütung und Familienplanung.

v.l. Andrea Swoboda, Marita Hill, Astrid Elfring (alle drei vom Frauennetzwerk Menden), Antje Stange, Astrid Schlüchter, Sonja Schwerdtfeger und Brigitte Klisch (alle Stadt Menden). Foto: Stadt Menden/Riedel