Kommunikationsräume sind eine sinnvolle Einrichtung, die nicht nur einem Verein, sondern auch einem ganzen Stadtteil nützlich sein können. Einfach so bauen oder fördern kann die Stadt diese Räume jedoch nicht. Dazu muss die Politik erst einmal über den Bau solcher Räume grundsätzlich entscheiden. Dazu wurde ein Arbeitskreis eingerichtet. Dieser Arbeitskreis tagt erneut am 26. September 2018.
Für die neuere Diskussion um die Förderung und Bezuschussung des Projektes der Sportfreunde Hüingsen hat die Förderung der Sanierung des Huckenohl-Stadions gesorgt. Hier wurde per Dringlichkeitsentscheidung durch den Haupt- und Finanzausschuss eine Förderung durch das Programm des Bundes "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" in die Wege geleitet. Dieses Förderprogramm kommt für die Pläne der Sportfreunde Hüingsen allerdings überhaupt nicht in Frage, denn es zielt auf Projekte mit überdurchschnittlich hohem Investitionsvolumen. Die Projekte sollen von regionaler oder überregionaler Bedeutung sein und eine sehr hohe Qualität im Hinblick auf ihre Wirkung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration der Kommune aufweisen. Die gewünschte regionale Bedeutung und große Wirkung auf die soziale Integration sowie das geforderte hohe Innovationspotential lässt sich nur durch die zentrale Lage und mit den vorhandenen Freiflächen im Huckenohl-Stadion realisieren. Daher kommt nach Ansicht der Verwaltung nur das Huckenohl-Stadion für dieses Förderprogramm in Betracht.
Es ist aber nicht vollkommen ausgeschlossen, dass sich für den Teilneubau der Sportfreunde ein anderes, geeignetes Förderprogramm findet. Grundsätzlich prüft die Stadtverwaltung bei allen eingehenden Förderaufrufen, welches offene Projekt dazu passt.
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