Turmblasen findet nicht statt

Zum zweiten Mal ausschließlich online mit neuem Film

Für viele Mendenerinnen und Mendener ist das traditionelle Turmblasen an Heiligabend der Beginn des Weihnachtsfestes. Viele tausend Menschen versammeln sich hierzu auf dem Platz vor St. Vincenz und dem Alten Rathaus und stimmen sich gemeinsam auf Weihnachten ein. Aufgrund der Pandemie kann das Turmblasen auch in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden. „Schweren Herzens haben die Verantwortlichen übereinstimmend die Entscheidung getroffen, die Veranstaltung abzusagen“, so Andreas Nolte vom Kulturbüro der Stadt Menden.

Stattdessen wird es in diesem Jahr ein neues Onlinevideo geben. Anders als im vergangenen Jahr wird der neue Film das komplette Programm des Turmblasens abbilden. Der Projektchor wird mit weihnachtlichen Liedern zu sehen sein, ebenso die Turmbläser auf dem Turm von St. Vinzenz sowie das Team, das für das festliche Glockengeläut (Beiern) verantwortlich ist. Genauso wie beim Turmblasen auch, werden Pfarrer Jürgen Senkbeil und Bürgermeister Dr. Roland Schröder mit ihren Ansprachen und Weihnachtsgrüßen in dem Film zu sehen sein.

„Abgerundet wird der Film mit einem weihnachtlichen Spaziergang durch die Ortsteile, das heißt es werden weihnachtliche Sequenzen aus mehreren Mendener Stadt- und Ortsteilen zu sehen sein“, führt Andreas Nolte aus. Gemeinsam mit allen Verantwortlichen für dieses Projekt hofft er darauf, dass sich viele Interessierte diesen Film ansehen werden, der pünktlich zum eigentlichen Beginn des Turmblasens am 24. Dezember 2021 um 16:30 Uhr auf dem Youtube-Kanal der Stadt Menden freigeschaltet wird.

Alle Verantwortlichen des Turmblasens bitten um Verständnis.

Seit mehr als 80 Jahren versammeln sich an Heiligabend zahlreiche Mendenerinnen und Mendener auf dem Platz vor dem Alten Rathaus/St. Vincenz zum traditionellen Turmblasen.
Seit mehr als 80 Jahren versammeln sich an Heiligabend zahlreiche Mendenerinnen und Mendener auf dem Platz vor dem Alten Rathaus/St. Vincenz zum traditionellen Turmblasen. Foto: Stadt Menden