„Vergessenen Kindern eine Stimme geben“. Unter diesem Motto stand die zentrale Aktionswoche zum Thema Sucht in diesem Jahr. Die Beratungsstellen in Menden, wie die DROBS und die Suchtberatungsstelle von Diakonie Mark-Ruhr und SKM, aber auch das Jugendamt und die Ambulanten Hilfen werden sich unter diesem Motto mit einer „kleinen Suchtwoche“ präsentieren. Klein bedeutet hierbei, dass die Beratungsstellen die Veranstaltung „Mendener Frühling“ nutzen werden, um sich und ihre Arbeit vorzustellen und für Gespräche da sind. Zudem wird es am kommenden Montag eine Fachveranstaltung („Wenn der Wahnsinn Normalität ist – Kinder in suchtbelasteten Familien“) für Fachkräfte geben. Diese interne Weiterbildung ist allerdings schon ausgebucht.
Beim Mendener Frühling werden die Beratungsstellen am Sonntag, 6. Mai, an der Hauptstraße (vor dem Geschäfts „Stilsicher“/gegenüber Reisebüro Timmermann) zu finden sein. Angeboten werden, neben Gesprächen, auch ein Glücksrad, der Blick durch so genannte „Rauschbrillen“ und die Kinder können an diesem Stand Traumfänger und „Sorgenpüppchen“ basteln.
Im kommenden Jahr wird es voraussichtlich dann wieder eine große Suchtwoche geben. Ähnlich wie im vergangenen Jahr wird es dann Lesungen, Vorträge, Aufführungen und vieles mehr zum Thema Sucht geben. Voraussichtlich wird diese große Suchtwoche vom 20. bis zum 24. Mai 2019 stattfinden. Denn nicht nur die zahlreichen Fachkräfte sollen für das Thema und den Umgang mit Süchten aller Art sensibler werden.