Wanderausstellung Selbsthilfe bewegt gastiert in Menden

Eröffnung mit Rahmenprogramm am 4. Dezember ab 14.30 Uhr

Vom 4. Dezember bis zum 3.Januar ist die Wanderausstellung „Selbsthilfe bewegt - Vielfalt der Selbsthilfe im Märkischen Kreis" im Rathaus der Stadt Menden (Sauerland) zu sehen. Mit 26 Roll-Ups präsentieren lokale Selbsthilfegruppen sich und ihre Themen, die von Diabetes über Krebs bis hin zu chronischen Darmerkrankungen reichen.
Die Eröffnung findet am Montag, 4. Dezember, von 14.30 Uhr bis 18 Uhr statt. Dort können Bürgerinnen und Bürger mit Selbsthilfegruppen in Kontakt kommen und Menschen treffen, denen es ähnlich geht. Eröffnet wird die Ausstellung um 15 Uhr von Bürgermeister Dr. Roland Schröder, Neben zahlreichen Infoständen erwarten die Besucherinnen und Besucher drei Vorträge zu den Themen Vorsorgevollmacht (15.45 Uhr), dem Weg von der Diagnose zur Selbsthilfe (16.30 Uhr) und Hautkrebs (17 Uhr).
Organisiert wird die Wanderausstellung von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Märkischer Kreis. Sie ist eine zentrale Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe in der Selbsthilfe suchen. Die Mitarbeitenden der Kontaktstelle informieren, beraten, vermitteln und unterstützen bei Fragen rund um das Thema Selbsthilfe. Zudem sind sie in der Region sehr gut vernetzt mit anderen Unterstützungseinrichtungen im Sozial- und Gesundheitswesen.
„Rund 150 eingetragene Selbsthilfegruppen gibt es im Märkischen Kreis", sagt Elena Sioziou von der Selbsthilfe-Kontaktstelle. Die Themenvielfalt reicht dabei von Behinderung, chronische Erkrankung, Abhängigkeit, psychische Probleme oder psychosoziale, familienbezogene und andere gesellschaftsrelevante Anliegen. „In Selbsthilfegruppen geben sich die Menschen gegenseitig Halt und Unterstützung", so Ina Rath von der Selbsthilfe-Kontaktstelle.
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