Zeitkapseln zum Schulbeginn

Projekt der Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter

Normalerweise werden Zeitkapseln vergraben, eingemauert oder in Beton gegossen. So können sie, wenn sie in ferner Zukunft wiederentdeckt werden, wichtige und interessante Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen liefern.

An den Grundschulen in Menden sind jetzt auch Zeitkapseln gebastelt und gestaltet worden, die jedoch nicht vergraben werden. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen haben für sich selbst eine solche Kapsel gestaltet. In die bunt bemalten Pappkartons haben die Kinder für sich selbst z.B. Wünsche und Botschaften für den Start an der weiterführenden Schule hineingelegt. Das soll ihnen den Übergang von der Grundschulzeit an eine neue Schule leichter machen. Zu Beginn des neuen Schuljahres bekommen die Kinder ihre eigene Zeitkapsel zurück. Darin werden sie auch eine kleine Überraschung der Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter finden und - ganz wichtig - die Kontaktdaten der Sozialarbeiter ihrer neuen Schule finden. 

An diesem Projekt haben sich alle Mendener Schulen beteiligt. Es soll den Kindern den Übergang an die weiterführende Schule erleichtern und sie begleiten. Insgesamt sind so rund 500 Zeitkapseln bemalt und gefüllt worden.

Die Mendener Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter vor einigen der gut 500 Zeitkapseln. Foto: Stadt Menden/Ehrlich