Zukunftswerkstatt: Suchthilfe und Suchtprävention in Menden

Interessierte sind am 30. November ins Franz-Rickert-Haus eingeladen

Mitreden, Mitmachen, Mitgestalten – das sind die Eckpfeiler, unter denen die Zukunftswerkstatt der Suchthilfe und Suchtprävention in Menden steht. Die Suchthilfe in Menden ist bereits gut aufgestellt, dennoch gilt es jetzt, sich auf den Weg zu machen und das Gute noch besser zu machen. Am Donnerstag, 30. November, laden deshalb die Drogenberatung der Stadt Menden, die Suchtberatung Menden der Diakonie Mark/Ruhr und des SKFM sowie die Koordinationsstelle Sucht des LWL alle Interessierten von 9 bis 16.45 Uhr in das Franz-Rickert-Haus (An der Heilig-Kreuz-Kirche 13) ein.

Gemeinsam sollen so konkrete Bedarfe aufgedeckt, aber auch bereits bestehende Strukturen hinterfragt und mögliche neue Herausforderungen in der Suchthilfe und -prävention diskutiert werden. Nach einem Grußwort von Bürgermeister Dr. Roland Schröder bildet ein Impulsvortrag von Dr. Anne-Kathrin Ender, Chefärztin der Abteilung Sucht in der LWL-Klinik Hemer, zum Thema „Doppeldiagnosen und Sucht“ den thematischen Auftakt. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt gibt es dann verschiedene Arbeitsgruppen, etwa zu den Themenkomplexen Wohnungslosigkeit und Sucht, Niederschwelligkeit und Herausforderungen der zeitgemäßen Suchthilfe.

Eingeladen sind zu dieser Zukunftswerkstatt alle, die an der Suchthilfe und Suchtselbsthilfe in Menden beteiligt sind oder die in ihrem (beruflichen) Alltag Kontakt zu von Sucht bedrohten Menschen oder Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen haben. Zudem sind alle, die dazu beitragen wollen, die Suchthilfe in Menden weiterzuentwickeln, herzlich willkommen. Die Verantwortlichen freuen sich über alle Interessierten und betonen: „Ihr Engagement trägt aktiv zu einer qualifizierten Weiterentwicklung der Suchthilfe und -prävention in Menden bei.“

Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig bis zum 20. November über das Onlineformular. Eine Zusage wird etwa eine Woche vor der Veranstaltung per E-Mail versandt. Die Teilnahme an der Zukunftswerkstatt ist kostenlos.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet Marion Hölscher von der LWL-Koordinationsstelle Sucht. Sie ist erreichbar unter 0251 5915994 oder per E-Mail an ma.hoelscher@lwl.org.