Flutlichtumrüstung auf den Mendener Sportplätzen abgeschlossen
Sechs Mendener Sportplätze haben seit Ende März eine moderne LED-Beleuchtung. Die alten Quecksilberdampflampen wurden an den Sportplätzen Hüingsen, Bieberberg, Huckenohl-Nebenplatz, Bösperde, Schwitten und dem Max-Becker-Sportpark auf energiesparende Leuchten umgerüstet. Der Sportplatz Hülschenbrauck wurde bereits im Voraus umgerüstet, sodass nun alle städtischen Sportplätze über eine moderne Flutlichtanlage verfügen.
Vor allem beim Einsparpotential des Stromverbrauches macht sich das neue Flutlicht bemerkbar. Insgesamt wurden auf den sechs Mendener Sportplätzen 64 neue Fluter angebracht, die die Sportstätten optimal ausleuchten und jährlich ca. 45.000 kWh an Strom einsparen. Vorgabe des Fördergeldgebers war eine Einsparung von 50 %, die mit ca. 65 % Einsparungen erfüllt wird.
Die Vereine werden zusätzlich entlastet, da die neue Beleuchtung nahezu wartungsfrei ist. Die Leuchten müssen lediglich von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Ein Austausch der Leuchtmittel entfällt, da LED-Leuchten eine sehr lange Lebensdauer haben.
Für die Durchführung der Flutlichtumrüstung hat die Stadtverwaltung eine 40-%-Förderung in Höhe von 76.942,00 € im Rahmen des Förderprogramms "Nationale Klimaschutzinitative" erhalten.
Das Projekt wird im Rahmen der Nationale Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Bundestages gefördert. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."
Weitere Infos gibt es hier: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie