Am vergangenen Samstag haben 49 Schnadegängerinnen und Schnadegänger bei der traditionellen Grenzwanderung der Stadt Menden teilgenommen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die stellvertretende Bürgermeisterin Brigitta Erdem ging es um 14 Uhr mit dem SGV an der Spitze von Platte Heide über den Hembrocker Weg zur Kirschenallee. Nach einer kleinen Zwischenrast, organisiert vom Bürger- und Schützenverein Hüingsen, nahm die Wandergruppe die anstehende „Bergetappe“ in Richtung Hüingsen in Angriff. Im Brelener Wald kam es am neuen Schnadestein zum traditionellen Poaläsen. Von Stadtarchivar Stephan Reisloh erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei seinen Schnadegeschichten wieder allerlei Ungewöhnliches, sogar ein Werwolf soll in den südwestlichen Waldgebieten Mendens sein Unwesen getrieben haben. Bei einem gemütlichen Beisammensein fand der Schnadegang 2023 um 18 Uhr an der Schützenhalle Hüingsen seinen Abschluss. Der nächste Schnadegang in Richtung Asbeck findet am 21. September 2024 statt.
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