Eine Auswahl lange gehüteter Raritäten und Geschichten der Mendener Museumssammlungen vereint die neue Sonderausstellung „Aufbewahrt und Ausgepackt - Schätze aus der Sammlung" vom 19. November bis zum 28. Januar auf Gut Rödinghausen.
Für lange Zeit in den Depots schlummernde Schätzchen - darunter beispielsweise Werke des Mendener Bildhauers und Malers Wilhelm Hausmann - wurden sinnbildlich entstaubt, wach-geküsst und passend zur Weihnachtszeit ausgepackt. Ob alltäglich oder ungewöhnlich - der Inhalt der Ausstellungspäckchen ist bunt wie Geschenkpapier! Doch nicht immer enthüllt sich der Sinn und Zweck mancher „Geschenke" auf den ersten Blick: Das eigens zusammengetragene Kuriositätenkabinett lädt zum Schmunzeln und Rätseln ein, wenn es heißt: „Was bin ich?". Freuen Sie sich auf eine Vielzahl erstmals ausgestellter Objekte, die ihren Weg aus den städtischen Schatzkammern ins Museum gefunden haben!
Eröffnet wird die neue Sonderausstellung am Sonntag, 19. November, um 15 Uhr im stimmungsvollen Kaminsaal von Gut Rödinghausen. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen. Nach einem Grußwort von Jutta Manger, ehemalige Vorsitzende des Kulturausschusses der Stadt Menden, führen die Museumsleiterin Jutta Törnig-Struck und die stellvertretende Museumsleiterin Rabea Badeda thematisch in die Ausstellung ein. Eine Anmeldung zur Vernissage ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Für alle, die ebenfalls ein Stück Kunst auspacken oder verschenken wollen, bieten die Mendener Künstlerinnen Sonja Heller und Jeannette Obst sowie Künstler Anno Weihs begleitend zur Ausstellung eigenhändig zusammengestellte Überraschungstüten an. Die limitierte „Kunst in Tüten" kann zu den Öffnungszeiten des Industriemuseums auf Gut Rödinghausen zum Preis von 30 Euro pro Stück erworben werden. Geöffnet ist das Museum mittwochs und donnerstags von 9 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. An Feiertagen bleibt das Museum geschlossen.