Im Bereich der Liegenschaft Am Papenbusch 8-10 in Menden gibt es eine Kampfmittelverdachtsfläche. Dieses Verdachtsmoment ist das Ergebnis einer Oberflächendetektion, die im Rahmen einer vorzubereitenden Baumaßnahme durchgeführt worden ist. Luftbildauswertungen aus der Zeit des zweiten Weltkrieges zeigen, dass dort damals großflächig Bomben abgeworfen worden sind. Daher muss am Mittwoch, 25. Juni, eine Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme in Form einer Sondierung stattfinden. Sollte sich im Rahmen dieser Maßnahme der Verdacht bestätigen, kann es an diesem Tag zu einer kontrollierten Entschärfung des Kampfmittels kommen.
Die erforderlichen Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen werden durch das Team Sicherheit und Ordnung der Stadt Menden an diesem Tag eingeleitet. Eine genaue Uhrzeit kann derzeit noch nicht mitgeteilt werden, diese ergibt sich an dem Tag erst kurzfristig, sollte es zu einem Fund kommen. Betroffene sollten bis zu einer Entwarnung die Informationskanäle der Stadt (Homepage, Soziale Medien, etc.) sowie Presse und Rundfunk verfolgen.
Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner erhalten am Mittwoch, 18. Juni, sowie Freitag, 20. Juni einen Handzettel mit den für sie relevanten Informationen. Zudem sind die Informationen auf der Webseite der Stadt Menden zu finden, auch in unterschiedlichen Sprachen. Dort ist auch eine Übersicht der Straßen, die im Falle einer Evakuierung betroffen wären, zu finden. Fragen zu der Maßnahme beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgertelefons unter 02373 903-1234.
Die Stadt Menden bittet um Verständnis und bedankt sich bei allen Betroffenen für ihre Mitwirkung.