Bürgerbüro reduziert Anzahl der Termine

Baulärm schränkt Bearbeitung ein

Die Großbaustelle vor der Tür schränkt den Betrieb im Rathaus auch weiterhin ein. Besonders betroffen sind die Besucherinnen und Besucher, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürgerbüros. „Wenn der Presslufthammer vor unseren Fenstern dröhnt, sind Gespräche drinnen schier unmöglich“, so Manuela Schmidt, Abteilungsleiterin Bürgerdienste, Sicherheit und Ord-nung. „Nicht nur, dass es belastend ist: Wir können auch den Datenschutz teils nur schwer ge-währleisten, wenn Mitarbeiter und Besucher sich persönliche Informationen zubrüllen müssen.“ Daher wird das Bürgerbüro ab sofort die Anzahl der Termine reduzieren. „Dadurch möchten wir weniger Menschen gleichzeitig im Bürgerbüro haben, um die wir uns dann aber auch gebührend kümmern können“, so Schmidt weiter. „Das macht das Arbeiten für die Kolleginnen und Kollegen zudem angenehmer.“ Die Bürgerinnen und Bürger bittet Schmidt um Verständnis: „Natürlich wer-den wir dringende Anliegen nach wie vor entsprechend erledigen. Den normalen Service müssen wir jedoch in den kommenden Wochen reduzieren.“

Sobald die Stemmarbeiten auf dem Platz zwischen dem Neuen Rathaus und dem Bürgerhaus abgeschlossen sind und die Abdichtung der Tiefgaragendecke beginnt, wird auch wieder etwas mehr Ruhe ins Rathaus einkehren. „Dann können wir zum gewohnten Service zurückkehren.“

Bis dahin bittet die Stadtverwaltung um Verständnis.

Der rote Aufkleber an der Eingangstür zum Bürgerbüro, auf dem in weißen Buchstaben das Wort "Bürgerbüro" zu lesen ist.
Foto: Stadt Menden