Bürgermeister Martin Wächter dankt allen, die im Einsatz waren

Orkantief "Friederike" hat Menden in Atem gehalten

„Friederike“ hat Menden ordentlich durchgeschüttelt. Rund 140 Einsätze sind alleine bei der Feu-erwehr Menden aufgelaufen und abgearbeitet worden. Die Bilder von umgestürzten Bäumen, Trümmerfeldern auf Straßen, Wegen und Plätzen oder das heruntergerissene Blechdach des REWE-Marktes in Lendringsen bleiben uns noch lange im Gedächtnis. Und zum Glück ist es in Menden bei einem leicht verletzten geblieben. Ihm wünsche ich an dieser Stelle gute Besserung. Nicht auszumalen, was hätte passieren können.

Jetzt, wo der Sturm abgeklungen ist und das Wetter ruhigere Wege eingeschlagen hat, bleibt mir als Bürgermeister der Stadt Menden nur eines zu sagen: Danke!

Danke an alle, die vor, während und nach „Friederike“ im Einsatz waren. Danke an alle freiwilligen und hauptberuflichen Feuerwehrleute, Rettungskräfte, Polizisten, die Mitarbeiter des Baube-triebshofes, des Stadtforstes, des Ordnungsamtes, des städtischen Immobilienservices ISM und der Schulverwaltung. Danke auch an alle Bürgerinnen und Bürger, die sich die Zeit genommen haben und den Helfern Kaffee gekocht oder einfach nur „Danke“ gesagt haben.

Die Folgen von Friederike werden uns mit Sicherheit noch eine Weile beschäftigen. Auch hier gilt mein Dank denjenigen, die auch weiterhin alles dafür tun, dass Schäden beseitigt werden und zum Beispiel unsere Waldwege bald wieder nutzbar sein werden.

Ein schwerer Schlepper mit Greifarm steht auf dem Waldweg zum Friedhof am Limberg. Neben dem Weg sind zahlreiche Baumstümpfe, abgebrochene Äste und Stämme zu sehen. Im Hintergrund stehen noch einige Fichten, die den Sturm überstanden haben.
Aufräumarbeiten nach Sturm "Friederike", Foto: Stadt Menden