FOS-Pratikanten gesucht

Stadtteiltreffs bieten vielfältiges Angebot für Jahrespraktikanten

Wer sein Abitur oder Fachabitur machen möchte, hat inzwischen die unterschiedlichsten Möglichkeiten und Bildungswege zur Auswahl. So ist es, neben der klassischen Schullaufbahn, auch möglich, sich bereits während der Schulzeit zu spezialisieren und eine Richtung einzuschlagen, die einem das Ziel „Traumberuf“ leichter erreichbar macht.

Wer also die Weichen bereits jetzt auf den Bereich „Soziales“ stellen möchte, der kann sein Fachabi auch in diese Richtung lenken um danach z.B. Soziale Arbeit oder ähnliches zu studieren. Das Schöne an diesem Bildungsweg: bereits im ersten Schuljahr der Oberstufe müssen die Schülerinnen und Schüler Praxiserfahrungen sammeln, die parallel in der Schule im Unterricht aufgearbeitet werden. Denn ein sogenanntes „FOS-Praktikum“ ist für diesen Bildungsweg Pflicht.

Wäre es da nicht schön, seine Praxiserfahrungen so vielfältig und breit gefächert wie möglich zu sammeln? Möglich machen das die städtischen Kinder- und Jugendtreffs in Menden, die Stadtteiltreffs. Hier bekommen die Jahrespraktikanten Einblicke in alle Bereich der offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und unterstützen die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer täglichen Arbeit. Dabei gibt es allerhand zu lernen und zu erfahren. Zudem bilden die FOS-Praktikanten einen wichtigen Bestandteil in der Arbeit in den Stadtteiltreffs. Viele Angebote lassen sich nämlich nur mit der nötigen Zahl an Mitarbeitern umsetzen.

Wer also die Fachoberschulreife in der Fachrichtung Sozial- und Gesundheitswesen anstrebt, aber noch keine Stelle für sein Pflichtpraktikum hat, der kann sich gerne bewerben. Das geht beim „Team Stadtteilarbeit“ in der Stadtverwaltung Menden (Sauerland), Frau Jana Zimmermann, 02373 903-1571 oder per Mail an j.zimmermann@menden.de. Das FOS-Praktikum beginnt in jedem Jahr zeitgleich mit den Ausbildungen zum 1. August.

Foto: Stadt Menden