Hinweise zur Corona-Lage in Menden

Mitteilung aus dem Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadtverwaltung

Nicht nur kreisweit, sondern auch speziell in Menden steigen die Zahlen der infizierten Personen beängstigend schnell an.

Mit Blick auf dieses Gesamtbild in der Stadt appelliert die Stadtverwaltung, allen voran Bürgermeister Dr. Roland Schröder, mit Nachdruck an die Mendenerinnen und Mendener: Bitte halten Sie sich an die Hygiene- und Abstandregelungen. Auch wenn es verständlich ist, dass eine gewisse „Corna-Müdigkeit“ eintritt, ist es mit Blick auf die Entwicklungen umso wichtiger, alles dafür zu tun, dass die Pandemie weiter eingedämmt wird.

Nach wie vor tagt der „Corona-Krisenstab“ der Stadtverwaltung regelmäßig im Mendener Rathaus. Auch hier herrscht unter den Vertretern aus den einzelnen Abteilungen der Stadtverwaltung Sorge aufgrund der aktuellen Entwicklungen. Diskutiert werden Vorgehensweisen, Maßnahmen, aber auch Probleme, die mit der langanhaltenden Pandemie einhergehen. Denn auch immer wieder bietet die aktuell geltende Corona-Schutzverordnung des Landes Spielräume im Vorgehen vor Ort.

So wurde in der jüngsten Sitzung des Stabes auch über die Rückkehr zur Maskenpflicht im öffentlichen Raum diskutiert. Es bleibt vorerst bei der Empfehlung in den entsprechenden Bereichen von Innenstadt und dem Ortsteil Lendringsen eine Maske zu tragen. Möglich ist aber, dass seitens des Kreises oder des Landes NRW in den kommenden Tagen neue Regelungen und Vorgaben kommen, was z.B. die Maskenpflicht angeht.

Mit Sorge blickt die Verwaltung auch auf beliebte Ziele in der Stadt, wie z.B. den Hexenteich oder das Freizeitzentrum Biebertal in Lendringsen. Hier wird das Ordnungsamt künftig stichprobenartig kontrollieren, ob die geltenden Vorgaben aus der Corona-Schutzverordnung eingehalten werden. Insbesondere das Einhalten von Mindestabständen und Maskenpflicht. Nach wie vor setzt das Ordnungsamt darauf, aufzuklären und zu informieren, bevor Bußgelder verhängt werden. Zudem wird das Ordnungsamt auch das Fußgängeraufkommen in der Stadt dokumentieren, um entscheiden zu können, ob weitere Maßnahmen nötig sind.