Kitas starten ab Montag in den Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen

Was Eltern von Kita-Kindern jetzt wissen müssen

Ab dem kommenden Montag, 17. August 2020, starten die Kindertagesstätten wieder in den Regelbetrieb. Das allerdings auch weiterhin unter Pandemiebedingungen. Das bedeutet für die Kinder und ihre Eltern Folgendes:

  • Die normalen Betreuungszeiten, so wie von den Eltern gebucht, können wieder in Anspruch genommen werden
  • Nach wie vor sollen aber so wenige Menschen wie möglich die Räume der Kindertagesstätten betreten. So werden in den überwiegenden Einrichtungen die Kinder nach wie vor an den Eingangs- oder Gruppentüren abgegeben.
  • Nach wie vor ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für Erwachsene Besucher auf den Kita-Geländen Pflicht.
  • Die Gruppen können wieder übergreifend betreut und müssen nicht mehr aufgeteilt werden.
  • Für Eingewöhnungen dürfen Elternteile ihre Kinder in die Gruppe begleiten und so lange bleiben, wie es nötig ist. Allerdings wird darauf geachtet, dass sich nur wenige Elternteile gleichzeitig in einer Gruppe befinden. Pro Kind darf allerdings nur ein Elternteil bei der Eingewöhnung dabei sein.
  • Die Einrichtungen werden nach wie vor eine Rückverfolgbarkeit garantieren und erfassen alle, die die Einrichtung betreten.
  • Darüber hinaus wird jede Kindertageseinrichtung die Vorgaben aus der Corona-Schutzverordnung individuell und der Einrichtung entsprechend ausgestalten. Bitte beachten Sie die Informationen, die Sie vom Kita-Team erhalten.
  • Kranke Kinder dürfen nach wie vor nicht in der Kita betreut werden. Diese Regelung gab es bereits vor der Corona-Pandemie. Kinder, die z.B. Erkältungssymptome oder Fieber haben, dürfen nicht in die Kita gebracht werden und müssen mind. 24 Stunden symptomfrei sein, bevor sie wieder in die Kita dürfen. Ein ärztliches Attest ist nicht notwendig, kann aber im Zweifelsfall von der Kita eingefordert werden.

All diese Veränderungen können natürlich auch weiterhin zu Einschränkungen und auch Wartezeiten führen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.

Spielgeräte
Spielgeräte, Foto: WSG Menden