Mit einem Austauschschüler zu Hause die Welt entdecken

Bürgermeister Wächter unterstützt die Suche nach Gastfamilien in Menden

Bürgermeister Martin Wächter unterstützt die Suche nach Gastfamilien für Austauschschülerinnen und Austauschschüler aus aller Welt, die mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) im August/September 2017 nach Deutschland kommen. Die 15- bis 18-jährigen Jugendlichen werden hier zur Schule gehen und freuen sich schon darauf, durch das Leben in einer Gastfamilie die deutsche Sprache und Kultur persönlich kennenzulernen.
Darunter ist auch eine Schülerin aus den USA, die ab Sommer bei einer Familie in Menden leben wird. „Ich würde mich freuen, wenn sich noch mehr Familien bereit erklären würden, einen Austauschschüler aufzunehmen“, so Bürgermeister Wächter. „Ein Jahr mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land zu verbringen ist eine sehr bereichernde Erfahrung und passt gut zu einer weltoffenen Stadt wie Menden.“

Gastfamilien entdecken während des Austauschjahres eine andere Kultur im eigenen Zuhause und erweitern ihre Familie um ein neues, internationales Mitglied. Freundschaften, die in dieser Zeit entstehen, halten oft ein Leben lang. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Ein besonderes Luxus- oder Besichtigungsprogramm erwarten die Schüler nicht – es geht vor allem darum, die Jugendliche herzlich zu empfangen“, erklärt Wächter. Alle Schüler besitzen bei Ankunft in ihren Gastfamilien mindestens grundlegende Deutschkenntnisse. YFU bereitet sie wie die Gastfamilien auf das gemeinsame Jahr vor und steht ihnen auch während des Jahres bei allen Fragen zur Seite.

Familien und Paare, die Interesse haben, ab August oder September einen Austauschschüler bei sich aufzunehmen, können sich gern bei YFU melden: 040 227002-0, gastfamilien@yfu.de. Weitere
Informationen im Internet unter: www.yfu.de/gastfamilien.

Über YFU
Das Deutsche Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU) organisiert seit 60 Jahren langfristige Jugendaustauschprogramme weltweit. Zusammen mit Partnerorganisationen in rund 50 Ländern setzt sich YFU für Toleranz und interkulturelle Bildung ein. Seit der Gründung im Jahr 1957 haben insgesamt etwa 60.000 Jugendliche an den Austauschprogrammen teilgenommen. YFU ist ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Bürgermeister Martin Wächter, Foto: Brenne