„Und was mache ich mit den restlichen Ferienwochen?“ – eine Frage, die berufstätige, vor allem aber auch alleinerziehende Eltern nicht nur sich selbst, sondern auch jüngst am Anmeldetag für die Ferienbetreuung auf der „Kluse“ den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung gestellt haben. Darauf hat das Team „Stadtteilarbeit“ um Jana Zimmermann nicht nur eine, sondern gleich mehrere Antworten. Denn genau so vielfältig ist das Programm für Kinder in den Ferien in Menden. Das zeigt der Rückblich auf die Sommerferien 2019, aber auch der Ausblick auf die Sommerferien 2020.
Der Reihe nach. In den vergangenen Sommerferien kann das Team „Stadtteilarbeit“ eine mehr als zufriedenstellende Bilanz ziehen. Pro Woche habe 80 Kinder haben die Kluse in drei Wochen Ferienbetreuung in ihr Urlaubsquartier verwandelt. Es waren 44 Kinder mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtteiltreffs und den Jugendpflegern auf einer Ferienfreizeit, bei der die Teilnehmer einen kompletten Campingplatz für sich alleine hatten. Vier Mal war „MeMo“, das Menden Mobil wochenweise in den Stadtteilen unterwegs. Dazu kommen Ausflüge in den Zoo (ZOOM in Gelsenkrichen), in einen Freizeitpark, ein Tanzworkshop, verschiedenste Aktionen in den städtischen Jugendtreffs und jede Menge mehr.
Genau so vielfältig sieht der Blick in die kommenden Sommerferien im Jahr 2020 aus. So können auch im nächsten Jahr die gesamten Sommerferien abgedeckt werden. Auch 2020 geht MeMo wieder auf Tour durch ganz Menden. Dazu kommt die beliebte Segelfreizeit für alle ab 14 Jahren. Im August wird es eine „Endless Summer Action“ auf der Kluse geben. Neu ist eine Wanderung durch Menden an fünf Tagen in den Sommerferien unter dem Thema „Oh wie schön ist Menden“ für alle Kinder ab 8 Jahren.
Nicht-städtische Angebote, wie z.B. die Stadtranderholung Böingsen, das dreiwöchiges Ferienangebot vom Hof Schulte-Berge oder ein Zeltlager von KjG Bösperde und Kolpingjugend Halingen runden das Angebot vollends ab.