Im Juli 2021 haben Starkregen und Hochwasser viele Orte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sprichwörtlich überrollt und teils enorme Schäden hinterlassen. Auch wenn Menden vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, gibt es auch hier Privathaushalte und Unternehmen, deren Existenzen vom Hochwasser weggespült oder zerstört worden sind. Hier hat das Land NRW unmittelbar nach der Katastrophe mit „Soforthilfen“ die erste Not gelindert.
Inzwischen können betroffene Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen weitere Hilfen aus dem Landesprogramm „Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen“ online beantragen. Damit der Antrag reibungslos funktioniert, bietet der Märkische Kreis, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden eine entsprechende Beratung und Hilfestellung bei der Antragstellung an. Neben umfassenden Informationen können Betroffene mit Unterstützung der Beraterinnen und Berater auch direkt den Antrag stellen. Hierzu sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises am 14. Dezember 2021 von 8 bis 18 Uhr im Mendener Rathaus (Raum B140).
Wer diese Unterstützung in Anspruch nehmen möchte, kann über die Stabsstelle Bürgerengagement der Stadt einen Termin für diesen Tag vereinbaren. Bei großer Nachfrage kann ein weiterer Termin angeboten werden. Heike Berkes und Michael Roth von der Stabsstelle geben bei der Terminvereinbarung auch Auskunft darüber, welche Unterlagen für die Antragsstellung zum Termin mitgebracht werden müssen und leiten eine entsprechende Checkliste weiter.
Heike Berkes und Michael Roth sind per E-Mail unter buergerengagement@menden.de oder telefonisch unter 02373 903-1543 oder -1378 zu erreichen.
Weitere Informationen zum Förderprogramm „Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen“ sowie die Auflistung der erforderlichen Unterlagen können auch auf der Internetseite des Landes unter www.mhkbg.nrw/gemeinsam-anpacken-wiederaufbauen abgerufen werden.
Dort ist es auch möglich, Wiederaufbauhilfe online zu beantragen.