Bausteine der Arbeit

Die Arbeitsbereiche der DROBS Menden sind sehr vielseitig.

Zur Erklärung haben wir sie in 3 Bausteine gegliedert.

Dieses Beratungsangebot richtet sich an Drogenkonsumenten/Innen, die aufgrund ihres Drogenkonsums Probleme mit sich selbst, dem Elternhaus, des Partners oder mit der Justiz haben.

Folgende Hilfen bieten wir an

  • Informationsvermittlung
  • Beratung und Betreuung von Konsument / Innen und Abhängigen illegaler Drogen
  • Beratung von Angehörigen und Familien
  • Ambulante psychosoziale Betreuung bei Substitutionsbehandlungen
  • Krisenintervention
  • Therapievorbereitung
  • Vermittlung von Entgiftungs- und Therapieplätzen
  • Ambulante Nachsorge
  • Hilfen bei rechtlichen Problemen
  • Integrationshilfen (Wohnen/Arbeit)

Angebot von elementaren (Über-) Lebenshilfen

"Offener Bereich"

 

Der "Offene Bereich", der auch unsere Küche ist, bietet unseren Klienten die Möglichkeit sich zu den Öffnungszeiten dort aufzuhalten, Kaffee zu trinken und sich in der Zeitung über aktuelle Ereignisse zu informieren.

Des Weiteren können sich unsere Besucher dort aufwärmen, oder einfach diesen geschützten Raum für sich nutzen.

Auch die Projektarbeit findet zum größten Teil in unsere Küche statt.


Bereitstellung von Wasch- und Duschmöglichkeiten

In unserer Drogenberatung stehen den Klienten Dusche, Waschmaschine und Trockner kostenlos zur Verfügung.


"Safer Use"

 

...... um gesundheitliche Schäden beim Konsum von Drogen zu minimieren bestücken wir den Spritzenautomat mit sterilen Kanülen mit dazugehörigen Nadeln und Kondomen.

Dieser befindet sich in der Nähe des Hochzeithäuschen am Rathaus.


Wir unterscheiden 3 Präventionsformen:

Unter Primärprävention versteht man alle Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, den gefährdenden Konsum von Drogen zu vermeiden (u. a. Informationsveranstaltungen mit Schulkassen)

Sekundärprävention bedeutet die Arbeit mit gefährdeten oder bereits abhängigen Drogenkonsumenten (siehe Projekt FreD)

Tertiärprävention bezeichnet die Nachsorge, bzw. Maßnahmen, die einen möglichen Rückfall in den Drogenkonsum vermeiden sollen.

 

Informations- und Präventionsveranstaltungen in Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe

Bereitstellung von Informationen und Medien für Multiplikatoren und Interessierte

 

Planung, Organisation und Durchführung von Öffentlichkeitsveranstaltungen, Projekttagen in Zusammenarbeit mit der Jugendbildungsstätte der Kluse etc.

Bei Großveranstaltungen mit den hiesigen Jugendzentren oder anderen öffentlichen Auftritten sind wir mit einem Info-Stand vertreten.